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Endstand: 2:2  (0 : 2)

Aufstellung:

 

C. Franke
B. Scheibner
S. Schalnas
R. Haberland
R, Richter
N.Lippert
A. Albaghdady
M. Riedelbauch
P. Redmann
S. Kollek
S. Rudolph

 

 Eingewechselt:

 

F. Diestau für für M. Riedelbauch   45.min

Tore:  Rudolph, Redmann

 

(khk)  Im Kellerduell der KOL war die bisher punktlose Fortuna aus Genthin in Wörmlitz zu Gast. Bereits in der 2. Minute setzten die Gäste ein erstes Achtungszeichen, wobei das Spielgerät knapp das Tor verfehlte. Genthin begann sehr couragiert und der Spielgemeinschaft war ihr angekratztes Selbstvertrauen sichtbar anzumerken. Die Abwehr geriet sofort stark unter Druck und Kevin Nethe konnte von der Strafraumgrenze unbehindert eine unhaltbare Granate von der Unterkante der Latte zum 0 : 1 im Gehäuse unterbringen. In der gesamten ersten Spielhälfte strahlte Genthin mehr Torgefahr aus, während bei den Platzherren kaum ein geordnetes Spielsystem erkennbar war. Schnelle Ballverluste durch ungenaues Zuspiel, Quer-und Rückpässe brachten unnötige Torgefahr. Fehlende Bewegung und Verantwortung waren bezeichnend und die Gegenangriffe wurden drucklos abgeschlossen. Eine Folge war das 0 : 2 durch durch Sebastian Kopp in der 43. Minute, der sich unbedrängt die Ecke aussuchen konnte. 

Mit Wiederbeginn schien ein Ruck durch die Heimmannschaft gegangen zu sein. Ein wesentlich besserer Spielfluss und schnelle Flügelläufe schufen gute Gelegenheiten für den Gastgeber, der durch Sebastian Rudolph per Kopf nur knapp das Tor verfehlte. Jetzt geriet die Fortuna stärker unter Druck und verlegte sich immer mehr auf gelegentliche, aber gefährliche Konter. Ein Freistoß in der 52. Minute wurde dann durch Stefan Kollek zum längst verdienten Anschlusstreffer zu 1 : 2 in gewohnter Manier verwandelt. Bessere Bewegungsabläufe und agressiveres Zweikampfverhalten brachten die Genthiner immer mehr in Bedrängnis und Sven Schalnas nutzte eine Standardsituation (Ecke) durch Phillipp Redmann zum 2 : 2 Ausgleich in der 55. Minute. Obwohl die Spg. auch weiterhin den Druck aufrecht erhielt, gelangen den Gästen oft gefährliche Konter, die aber von der jetzt besser aufgestellten Abwehr und dem gut und reaktionsschnell agierenden Christian Franke vereitelt wurden. Pech für den Gastgeber in der 74. Minute, als der kampfstarke Ben Scheibner den Siegtreffer auf dem Fuß hatte, aber nur den Pfosten traf. 

Unterm Strich ein gerechter Ausgang, der aber auch beweist, das die Spielgemeinschaft guten Fußball nicht verlernt hat.