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Endstand: 2:3 (2:0)

Aufstellung:

 

M. Burmeister
 R. Haberland
S. Kollek
F. Jeske
H. Strohbecke
L. Kollek
M. Schindelhauer
S. Ohle
S. Rudolph
S. Schalnas
P. Redmann


Eingewechselt:

P. Busse  (35.) für  S. Schalnas
M. Witte  (75.) für P. Redmann
D. Müller  (80.) für M. Schindelhauer

 

Tore:  L. Kollek; P. Redmann

Bis zur 25. Min. des Spitzenspiels gegen die TSG Möser war die Welt für den WSV in Ordnung.

Die Botschaft des Trainers ist bei der Mannschaft angekommen und der Wille, ein überzeugendes Spiel abzuliefern, war zu erkennen, auch wenn die Gäste besonders über die rechte Seite gefährliche Akzente setzten und dort der WSV anfällig war. Bereits in der 6. Min. gab es die erste Belohnung, als P. Redmann auf L. Kollek passte und dieser ganz cool mit einem Lupfer den Gästetorhüter überwand. Da half auch nicht mehr der Rettungsversuch eines Gästespielers. In der 20. Min. gab es fast das 2:0 als P. Redmann den Pfosten traf und S. Rudolph mit einem Seitfallrückzieher knapp über das Tor zog. In der 21. Min. baute P. Redmann die Führung auf 2:0 aus. Zuvor hatte L. Kollek den Ball ganz weich über den Gästespieler per Kopf aufgelegt und. P. Redmann hatte keine Mühe einzulochen.

Eine 2:0 Führung sollte eigentlich dazu animieren, das Spiel weiter kontrolliert zu gestalten, aber wie so oft in der Vergangenheit (Schermen, Möckern….) sollte es nicht gehen. In der 25. Min. setzten die Gäste einen Freistoß an den Pfosten und waren dann mit einem Nachschuss zum 2:1 erfolgreich, wobei die Abwehr des WSV seelenruhig zuschaute, wie der Gästespieler das Geschenk annahm.

Während die Gäste die zweite Halbzeit technisch und läuferisch überzeugend herunterspulten, ging beim WSV gar nichts mehr. Der WSV hat quasi nicht mehr stattgefunden. Da hilft auch nicht die Erklärung, der Schiedsrichter wäre schwach und deshalb an allem schuld gewesen. Der WSV war an diesem Tag in der zweiten Halbzeit noch schwächer. Es bleibt immer noch dabei, dass ein kollektives und diszipliniertes Auftreten die Mannschaft ausmachen. Während in der zweiten Halbzeit lediglich ein verunglückter Freistoßversuch von P. Busse und ein zufällig gefährlicher Schuss von S. Kollek die einzige Ausbeute des WSV war, legten die Gäste mit zweit weiteren Treffern den Grundstein für den Erfolg. In der 48. Min. patzte S. Kollek, indem er einen Ball am Schienbein abrutschen ließ und damit dem Gegner den Torerfolg ebnete. In der 67. Min. brachte S, Kollek einen Gegenspieler zu Fall. Den Fälligen Strafstoß hielt zunächst M. Burmeister stark, aber gegen den Nachschuss war er machtlos, wobei der WSV in dieser Situation in kollektive Starre verfiel und zusah, wie gleich vier Gästespieler sich seelenruhig um den Torerfolg bemühen konnten. Unrühmlich war der „glänzende“ Auftritt von H. Strohbecke, wofür er mit Rot „belohnt“ wurde. Wenn er nur spielerisch halb so glänzen und so der Mannschaft helfen und nicht schwächen würde. Im Ergebnis haben die Gäste völlig verdient die drei Punkte als Weihnachtsgeschenk gerne mitgenommen.