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Endstand: 3:3 (1:1)

Aufstellung:

P. Busse
H. Strohbecke
S. Kollek
F. Jeske
A. Köppe
S. Ohle
A. Dieckmann
R. Haberland
S. Rudolph
C. Seidler
P. Redmann


Eingewechselt:

F. Wartmann (75.)für A. Dieckmann



(pko) In einem Spiel voller Spannung trennen sich beide Tems letztlich unentschieden.

Der WSV ging von der ersten Minute an konzentriert zu Werke während die Gäste zunächst nicht so richtig ins Spiel gekommen sind. Folgerichtig boten sich dem WSV bald die ersten Einschussmöglichkeiten. So landete ein Schuss von Conny Seidler in der 8. Min. am Pfosten während Philipp Redmann in der 13. Min. eine klare Einschussmöglichkeit vergeben hat. In der 19. Min versuchte es Sebastian Rudolph mit einem Fallrückzieher, aber auch der blieb ohne Erfolg. In der 27. Min. dann endlich das überfällige 1:0 für den WSV. Ein von Stefan Kollek herrlich getretener Freistoß über die Mauer konnte der Gästetorhüter nur noch hinter der Linie aufnehmen.

Die Gäste dagegen sahen sich ständig in gute Obhut der WSV-er so dass für sie klare Einschussmöglichkeiten Mangelware blieben. Dennoch kamen sie in der 34. Min zum überraschenden Ausgleich, als die Abwehr des WSV nicht im Bilde war und Stefan Kämpf keine Mühe hatte einzuklinken. Der WSV behielt aber weiter die Oberhand mit dem Ergebnis dass vor der Halbzeit ein weiterer Pfostenknaller von Ronny Haberland und ein Lattenschuss von Conny Seidler zu verbuchen war. In der zweiten Halbzeit dann zunächst ein anderes Bild. Der WSV fand nicht gleich wieder zu seiner spielerischen Linie und machte damit den Gegner stärker. Nach einem Lattenschuss stand es in der 63. Min plötzlich 1:2 als Patric Busse im Tor des WSV einen abgefälschten Freistoß nur noch aufhalten konnte und der Nachschuss im Tor landete. Bereits 3. Min später hatte der WSV den Ausgleich auf den Füßen, den gleich drei Spieler probierten sich darin, den Ball mit Scharfschüssen im Tor unter zu bringen, aber die vielbeinige Abwehr der Gäste warf sich in die Schüsse und ging somit als Sieger aus dieser Situation hervor.

Der Ausgleich des WSV resultierte wiederum aus einer Freistoßsituation, als der überragende Gästetorwart einen Freistoß von Stefan Kollek nur abklatschen konnte und Ronny Haberland abstaubte.

Von da an übernahm der WSV wieder das Zepter und erspielte sich zahlreiche Einschussmöglichkeiten. Doch in der 78. Min. wiederum ein Dämpfer für die Hausherren, als Ronny Haberland in der Nähe des eigenen Strafraums fahrlässig den Ball nicht unter Kontrolle brachte und dann auch noch die gesamte Abwehr den Gästespieler gewähren ließ, der das Angebot gerne angenommen hat und auf 2:3 erhöhte.

Als beim WSV bereits in der Nachspielzeit die Hoffnung schwand, noch etwas zu bewegen, gelang Frank Wartmann buchstäblich mit dem letzten Wimpernschlag doch noch der Ausgleich, als er einen Ball von der Brust abtropfen ließ und den Ball mit einem Rückzieher in den Dreiangel zirkelte. Danach hat der gut leitende Schiedsrichter Schulz das Spiel nicht wieder angepfiffen. Der Punktgewinn war für den WSV angesichts der Vielzahl deutlich klarerer Torchancen mehr als verdient. Aus einer geschlossenen Mannschafsleistung haben sich in diesem Spiel noch Aron Dieckmann und Hardy Strobecke hervorgetan.

WSV: Busse, Strohbecke, S. Kollek Köppe, Jeske, Dieckmann (Wartmann), Ohle,

Haberland, Seidler , Rudolph Redmann

Theeßen: Brückner, Tillak, Geissler, Grauenhorst (Meier), Hoger Chr. Hoger, K., Wesemann,

Kempf, Illies (Garzinski), Siewert, Ebeling