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Endstand: 2:3 (0:1)

Aufstellung:

 

P. Busse
S. Ohle
S. Rudolph
F. Jeske
M. Schindelhauer
L. Kollek
C. Seidler
M. Schütze
F. Wartmann
S. Schalnas
D. Müller


Eingewechselt:

M. Witte  (55.) für  F. Wartmann
     
     

 

Tore:  D. Müller, 2x M. Witte 

Nach einer guten Leistung der gesamten Mannschaft konnte sowohl das Team als auch die zahlreich mitgereisten Fans in ein schönes Wochenende starten.

Nachdem sich die Mannschaft so langsam wieder formiert, hieß die Parole: „warum sollten wir die Möseraner nicht ein bisschen ärgern können, das Zeug dazu haben wir alle Male “. Und bereits nach nicht einmal einer Minute wäre die Chance gegeben gewesen, wenn der Schiedsrichter das klare Handspiel eines Möseraners im eigenen Strafraum gesehen hätte, was er nicht tat und nach dem Spiel bedauernd kund getan hat.

 

Nichts desto trotz entwickelte sich in der Folge ein verteiltes Spiel mit leichten Vorteilen für den WSV. Allein auf der linken Seite bröckelte es ein wenig, denn dort war der schnelle Kleinert nicht zu bändigen und so hatten zuerst M. Schütze und dann F. Jeske alle Hände voll zu tun, dessen Vorstöße zu unterbinden. Dennoch hielt die Abwehr des WSV den Versuchungen der Gastgeber stand. Im Übrigen hatten die Gastgeber an diesem Tag wenig Zielwasser getrunken und den Rest erledigte P. Busse im Tor. Der WSV erzielte in der 37. Min. das 0:1,als ein Pass von S. Schalnas an Freund und Feind vorbei in den Strafraum trudelte und D. Müller abstaubte. Bereits 2. Min. später hätte der Schiedsrichter auch gut und gerne einen Strafstoß für den WSV geben können, als S. Schalnas im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Eine gute Möglichkeit hatte noch L. Kollek in der 41. Min. als er einen Drehschuss absetzte und der Gästetorwart den Ball gedankenschnell über die Latte lenkte.

 

Mit diesem Ergebnis wechselten beide Teams die Seiten und nun hieß es gegen den Wind und gegen die Sonne zu spielen. Hinzu kam dass der Gastgeber willens war, das Spiel in die Hand zu nehmen. Sie kombinierten schnell und flüssig und bereitete so dem WSV mehr Probleme als gewollt. Dennoch blieben sie immer wieder in der engen Abwehr des WSV hängen und so verlebte P. Busse im Tor einen eher ruhigen Fußballtag. Der WSV tat sich im Spielaufbau etwas schwer und so sollte das andere Mittel, nämlich lange Bälle auf die Stürmer, mehr erfolg bringen. So war es dann auch, denn M. Witte, für F. Wartmann eingewechselt, schlug zwei Mal zu. Einmal in der 67. Min. als er einen langen Ball toll aufnahm, auf den Torwart ganz allein zulief und abgezockt vollendete. Dann in der 71. Min. düpierte er sowohl zwei Gegenspieler als auch den Torwart mit einer Bogenlampe, die den Weg ins Tor fand. Damit schien das Spiel gelaufen zu sein, dennoch sollte die letzte viertel Stunde noch kribbelig werden. Denn mit dem 1:3 und einem Strafstoß, (hier hätte man auch gut und gerne anders herum pfeifen können) zum 2:3 wurde es noch mal eng. Letztlich blieb es bei dem verdienten Lohn für die Mühe und den drei Punkten auf dem Habenkonto.