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Endstand: 0:7 (0:2)

Aufstellung:

 

K. Schrader
B. Scheibner
S. Schalnas
F. Jeske
M. Bleis
L. Kollek
S. Kollek
C. Seidler
P. Redmann
P.Vannes
F. Wartmann

Eingewechselt:

M. Helbrich   (45.) für  C. Seidler
S. Ohle   (60.) für L. Kollek
A. Dickmann   (75.) für F. Wartmann

 

Tore:  keine

Pokal-KO unerwartet hoch
Pokalviertelfinale: Wörmlitzer SV 90 - Borussia Genthin I 0:7 ( 0:2)
Wörmlitz: (KHK) Die Gäste aus der Kreisoberliga begannen, wie erwartet druckvoll, mit schnellen Angriffen und einem direkten Zug zum Tor. Ein Strafraumfoul in der 4. Minute führte zu einem fälligen Elfer, der durch Züllich zum 0:1 Führungstreffer verwandelt wurde. Die Gäste hielten auch weiterhin den Druck aufrecht und zwangen die Platzherren zu konzentrierter Abwehrarbeit, wodurch der gegnerische Sturm beim Abschluss vorerst wirkungsvoll gestört wurde. Sporadische Gegenangriffe des WSV blieben überwiegend in der stabilen Gästeabwehr hängen. Das spielerische Niveau der Borussen war in vielen Belangen dem der Gastgeber überlegen, führte aber erst in der 36. Minute zum 0:2 durch Gronwald mit einem unhaltbaren Volleyschuss. Durch ein vielbeiniges, ordentliches Abwehrverhalten konnten die meisten gegnerischen Angriffe der Genthiner in der Endphase aufgehalten werden. Den Rest erledigte bis dahin der gut agierende Schrader im WSV-Tor.
Zu Beginn der 2. Halbzeit konnten die Einheimischen vielversprechende eigene Akzente setzen und erspielten sich reale Torchancen. Helbrich und Redmann waren oft in aussichtsreichen Positionen und auch Ole und Dieckmann versuchten mit Weitschüssen zum Erfolg zu kommen. Das ausbleibende Erfolgserlebnis führte dann in den letzten 20 Minuten zu einem Bruch in der Platzmannschaft, den die starken Gäste konsequent nutzten. So fielen ab der 73. innerhalb von ca. 10 Minuten 4 Tore durch Gronwald und Wolf, dabei ein Strafstoß. Ein teilweises Aufbäumen des WSV führte zu keiner Ergebniskosmetik mehr.
Wiederum war es Gronwald, der in der 84. Minute das Endergebnis herstellte.
Zu erwähnen sind noch 2 Wechsel beim WSV: Helbrich für Seidler und Ole für L. Kollek.
Seidler und L. Kollek erhielten je eine Gelbe Karte.
Ein verdienter Sieg der Gäste, der aber in seiner Höhe nicht das reale Spielgeschehen widerspiegelte.