Wörmlitzer SV 90 gegen SV Eintracht Hohenwarthe II

Endstand: 9:0 (3:0)

Aufstellung:

Eingewechselt:

Tore: P. Redmann 5x, S. Rudolph, F. Wartmann, P. Busse, S. Schalnas

Der Startschuss in die neue Fußballsaison bescherte dem WSV mit der Reserve von Eintracht Hohenwarthe ein Team, das keine gesteigerten Ambitionen auf die vorderen Tabellenränge anmelden wird. Der WSV dagegen möchte schon da oben mitmischen und so hieß die Devise, drei Punkte einzufahren. Dazu kamen die Gäste gerade zu rechten Zeit, zumal sie auch nur mit zehn Mann antraten.

Auch wenn der Sieg zum Schluss deutlich ausfiel, so kann nicht verhehlt werden, dass sich der WSV in so manchen Spielsituationen in der Spielanlage schwer tat, ein geordnetes Spiel aufzuziehen. Doch bereits in der 7. Min. hatte Philipp Redmann seine erste Großchance, als er alleine auf das Gästetor zulief, doch zuletzt den Ball am Torwart und am linken Pfosten vorbei schob. Zum schmunzeln war seine Erklärung nach dem Spiel: „Das Tor stand halt zu weit rechts:“

Den Torreigen eröffnete Sebastian Rudolph in der 13. Min. Das 1:0 haben ihm die Gäste nicht all zu schwer gemacht. Das 2:0 schoss Philipp Redmann in der 17. Min. wobei er und Sebastian Rudolph die Gästeabwehr überlaufen haben und sich den Ball vor dem Gästetorwart locker zuspielen konnten.

In der 22. Min. erhöhte Philipp Redmann sein Torkonto mit seinem zweiten Treffer nach einem schönen Zuspiel von Sven Schalnas.

In der 47. Min. der zweiten Halbzeit bediente Sven Schalnas Patric Busse und der machte  mit einem straffen Schuss das 4:0  

Auch in der zweiten Halbzeit zeichnete sich Philipp Redmann als Torschütze aus, indem er in der 51. Min. einen Steilpass von Sebastian Rudolph aufnahm, den Torwart ausspielte und seinen dritten Treffer und so das 5:0 markierte.

Das 6:0 erledigte Frank Wartmann in der 63. Min. nach Zuspiel von Sebastian Rudolph.

Philipp Redmann ließ in der 68. Min. dass 7:0 folgen, ehe Sven Schalnas nach einer schönen Spielkombination auf der rechten Seite einen Pass von Ben Scheibner direkt aus der Luft in die Maschen zum 8:0 beförderte.

Die tapferen Gäste waren nicht nur einzig und allein darauf bedacht, eine zu erwartende Niederlage in Grenzen zu halten, sondern versuchten auch mutig nach vorn zu spielen. So musste Kevin Schrader in der 77. Min. mehrfach all sein Können aufbieten, um die Null hinten zu halten und das tat er in großer Manier.  

Den Schlusspunkt setzte Philipp Redmann mit seinem 5. Treffer in der in der 83. Min. und stellte damit das Endergebnis von 9:0 her.

Die zweite Halbzeit gestaltete der WSV wesentlich souveräner, so dass zum Teil sehr schöne Spielkombinationen zu sehen waren. Letztlich hätten sich die Gäste nicht gewundert wenn dass Ergebnis um drei/vier Tore höher ausgefallen wäre. Das klare Ergebnis gibt Anlass zur Freude, sollte aber angesichts der begrenzten Möglichkeiten der Gäste nicht zur Euphorie veranlassen