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Endstand: 1:1 (0:0)

Aufstellung:

 

K. Schrader
R. Haberland
S. Ohle
F. Jeske
M. Bleis
L. Kollek
S. Schalnas
M. Schindelhauer
F. Wartmann
S. Rudolph
P. Redmann

 


Eingewechselt:

A. Dieckmann

 (75.) für

F. Wartmann

 N. Rausch  (85.) für  P. Redmann
     

 

Tore:  L. Kollek 

In einem temporeichen und jederzeit ansehnlichen Spiel trennten sich beide Kontrahenten gütlich mit einem 1:1. Der WSV agierte von der ersten Minute an sehr geordnet und konzentriert aus der Abwehr heraus und ließ dem Gastgeber keine Möglichkeit zur Entfaltung. Zudem schaltete Marco Bleis D. Wesemann vorwiegend aus und nahm damit wohl dem Gastgeber die schärfste Waffe. Die ersten zehn Minuten sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, doch dann erspielte sich der WSV eine leichte Feldüberlegenheit. Es zahlte sich aus, dass die Abwehr sehr besonnen agierte und bereits von dort aus ein konzentrierter Spielaufbau in die Wege geleitet wurde. So blieben die Torchancen nicht aus und der Gastgeber hätte sich wohl nicht gewundert, wenn er zur Halbzeit durchaus mit 2:0 im Rückstand gelegen hätte. So boten sich sowohl Philipp Redmann als auch Frank Wartmann klare Einschussmöglichkeiten aus kürzester Entfernung, die jedoch unkonzentriert vergeben wurden. Zudem setzte Sven Schalnas einen schönen Schuss aus 16 Metern an die Latte. Auf der Gegenseite musste Kevin Schrader bis zur Halbzeit, trotz mehrfacher Schussversuche nicht ernsthaft eingreifen und so wechselte man torlos die Seiten. In der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber besser ins Spiel und die Abwehr des WSV musste nunmehr auf der Hut sein, auch deshalb, weil die Ordnung in der Abwehrreihe nicht mehr so konzentriert eingehalten wurde. In der 63. Min. erzielte Trelack das 1:0 für die Gastgeber als man sich im Abwehrverband des WSV nicht so richtig einig war, wer denn nun den Ball aus dem Gefahrenbereich herausschlagen sollte und dem Torschützen die Gelegenheit bot einzuschießen. Der WSV jedoch ließ sich nicht von der Bahn bringen und suchte seinerseits den Weg zum gegnerischen Tor. Einige gute Möglichkeiten boten sich, doch der Torhüter der Gastgeber war auf der Hut, was ihn veranlasste, seine Vorderleute mit einem Weckruf zu mehr Einsatz zu animieren. In der 68. Min. erzielte Lukas Kollek mit einem sehr schönen Tor den Ausgleich für den WSV, als das Schiedsrichterkollektiv sehr gut die Abseitsregel auslegte und er energisch nachsetzte und mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck einschoss. In den Folgeminuten boten beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch in dessen Ergebnis sich auf beiden Seiten nochmals je eine gute Einschussmöglichkeit bot. Einmal rettete Marco Bleis großartig gegen Wesemann und auf der anderen Seite entwischte Sebastian Rudolph mit einem schnellen Antritt der gegnerischen Abwehr. Als er alleine auf das gegnerische Tor zulief wurde er vom hinterherlaufenden Abwehrspieler gefoult, wofür es einen Freistoß und Gelb gab, übrigens das Einzige in diesem Spiel. Der fällige Freistoß von der Strafraumgrenze wurde jedoch nachlässig ausgeführt und so eine gute Einschussmöglichkeit aus einer aussichtsreichen Position vergeben. So blieb es beim 1:1 bis zum Schluss. Ein Lob dem Schiedsrichter Christian-Eric Berthold und seinen Assistenten für eine sehr gute Leistung, darüber waren sich die Verantwortlichen beider Seiten einig.  Aus einer sonst geschlossenen Manschaftsleistung muss Youngster Marco Bleis hervorgehoben werden, der gegen Wesemann ein beherztes Spiel ablieferte.