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Endstand: 4:0 (0:0)

Aufstellung:

 

K. Schrader
R. Haberland
S. Ohle
F. Jeske
C. Seidler
L. Kollek
P. Busse
S. Schalnas
P. Redmann
S. Rudolph
F. Wartmann

 


Eingewechselt:

A. Dickmann (70.) für

F. Wartmann

M. Schindelhauer (80.) für P. Busse
     

 

Tore: P. Busse, R. Haberland, S. Rudolph, S. Schalnas

 

Der WSV beendet erst in den 2. Halbzeit den Winterschlaf

  

Mit einem verdienten Sieg gegen die Gäste aus Wahlitz startete der WSV in die 2. Halbserie und wahrte damit den Heimnimbus daheim ungeschlagen zu bleiben. Danach sah es allerdings zur Halbzeit bei Weitem nicht aus und so machte sich zur Halbzeit beim 0:0 Ratlosigkeit in der Kabine breit. Denn ohne die Gäste unterschätzen zu wollen, sollte der WSV dem Spiel schon den Stempel aufdrücken. Aber genau das Gegenteil war zu verzeichnen.

Die pomadige Spielweise des WSV lud die Gäste förmlich dazu ein, mutig ihre spielerischen Möglichkeiten in die Wagschale zu werfen und das taten sie auch, solange die Kondition ausreichte. Zum finalen Abschluss rechte es dann aber doch nicht, denn die Abwehr um Sebastian Ohle behielt den Überblick. Der WSV dagegen agierte im Mittelfeld unproduktiv und ungeordnet. Allein die immer wieder unkontrollierten Ballannahmen ließen das Spiel des WSV stocken und brachten die Gäste ins Spiel. Ein konstruktives und durchdachtes Spiel war beim WSV nicht zu erkennen. Die sich eher zufällig bietenden Einschussmöglichkeiten wurden zudem leichfertig vergeben. Die einzig nennenswerte Tormöglichkeit der ersten Halbzeit war der Lattenschuss von Sebastian Rudolph (17.). So war der WSV in der ersten Halbzeit selbst sein größter Gegner.

In der zweiten Halbzeit bot der WSV dann ein flotteres Spiel und so mussten die Gäste dem höheren Tempo des WSV Tribut zollen. Auf die auf das gegnerische Tor gestarteten Angriffszüge des WSV konnten die Gäste zum großen Teil nur noch reagieren.

Den Torreigen eröffnete Patrick Busse in der 53. Min. als er einfach mal drauf hielt und sein abgefälschter Schuss im Gästetor landete. In der 64. Min. erhöhte der an diesem Tag gut spielende Ronny Haberland auf 2:0 mit einem Kopfballtor nach einem Eckball von Lukas Kollek .

Nun zeigte der WSV zum Teil sehr schöne Spielkombinationen und so boten sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Nennenswert ist ein Kopfball von Sven Schalnas nach einem Freistoß von Patrick Busse, den der Keeper der Gäste aus dem Dreiangel holte. In der 73. Min. hatte Sven Schalnas mehr Glück indem er einen Eckball von Philipp Redmann mit einem sehr schönen Kopfball auf 3:0 erhöhte. Das 4:0 enstand wiederum aus einer sehr schönen Kombination. Der für frischen Wind sorgende Einwechseler Aron Dieckmann passte auf Lukas Kollek und über Philipp Redmann landete der Ball bei Sebastian Rudolph, der den Ball artistisch über die Linie drückte. Alles in allem war es eine versöhnliche Präsentation des WSV in der zweiten Halbzeit mit einem letztlich verdienten Spielausgang.