Endstand: 2:1 (0:0)
Aufstellung:
Eingewechselt:
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B. Scheibner | (60.) für | P. Redmann |
Tore: 2x S. Rudolph
Im letzten Heimspiel der 1. Halbserie verbuchte der WSV in einem guten Spiel einen knappen aber verdienten Sieg gegen die Gäste aus Karith und wahrte den Heimnimbus daheim ungeschlagen zu bleiben. Dabei tat sich der WSV unnötig schwer und musste lange warten, bis der Erfolg feststand. Denn der WSV hätte bereits in der ersten Halbzeit alles klar machen können , wenn die Chancen zu Beginn genutzt worden wären. Aber Tobias Schindler im Tor der Gäste macht den KSV aus, der mit Glanzparaden sein Team im Spiel hielt. Doch bevor der WSV in Fahrt gekommen ist, hatte der KSV in der 15. Min. eine hochkarätige, wenn auch die einzige klare Chance der ersten Halbzeit gehabt, als ein Heber über den zu weit vor dem Tor stehenden Kevin Schrader im Tor des WSV am Querbalken landete. Danach aber taten sich für den WSV zwischen der 17. und 23. Min sechs klarste Einschussmöglichkeiten auf, die allesamt ungenutzt blieben. Denn, wie gesagt, entweder hatte Schindler reaktionsschnell gehandelt oder der Ball folg reihenweise nur Zentimeter am Pfosten vorbei. So in der 17. Min., als Schindler einen Schuss von Philipp Redmann an den Innenpfosten lenkte und der Ball auf der Linie zum anderen Pfosten tanzte und schließlich den Weg ins Aus fand. In der 18.Min. nahm Sebastian Rudolph eine Flanke von Frank Wartmann volley verfehlte aber das Tor um Zentimeter. Genau so wie der Drehschuss von Sven Schalnas (19.) ebenso nur den Außenpfosten streifte. Wiederum zwei Minuten später stand Sebastian Rudolph nach Pass von Philipp Redmann allein vor dem Torwart, zog aber den Ball knapp übers Tor.
Ich gleicher Weise ging es weiter, aber es blieb bei der unproduktive Überlegenheit indem die Einschussmöglichkeiten ohne Torerfolg blieben , so dass sich die Zuschauer die Augen rieben.
Das Auslassen der Torchancen in der ersten Halbzeit ermutigte die Gäste, ihrerseits forscher ins Spielgeschehen einzugreifen und so entwickelte sich in der zweiten Halbzeit ein verteiltes Spiel.
In der 56. Min. dann der lang ersehnte Führungstreffer für den WSV als Philipp Redmann Frank Wartmann in den Lauf brachte und dieser von der Grundlinie den Ball auf den Fuß vom einschussbereiten Sebastian Rudolph ablegte. In der 73. Min. egalisierten die Gäste den Vorsprung des WSV, als ein eher als Flanke gedachter Ball von Kevin Maletzki im hinteren Dreiangel landete.
Doch der WSV hatte auf diesen Ausgleich bald eine Antwort parad, als Lukas Kollek sich ein Herz fasste (78.), mehrere Gegenspieler stehen ließ und Sebastian Rudolph auf Reisen schickte, der sich die Chance nicht nehmen ließ, auf 2:1 zu erhöhen. Die letzen Spielminuten blieben noch rasant, denn die Gäste drängten auf den Ausgleich und der WSV kam ins Schlingern. So boten sich auf beiden Seiten noch gute Einschussmöglichkeiten. Doch sowohl Kevin Schrader im Tor des WSV als auch Tobias Schindler im Gästetor holten mit tollen Paraden jeweils einen Ball aus dem Dreiangel. So blieb es bei dem Endergebnis von 2:1 und nach den Chancenanteilen war es ein verdienter Sieg des WSV.