Endstand: 3:1 (2:0)
Aufstellung:
Eingewechselt:
| M. Schindelhauer | (70.) für |
P. Busse |
| F. Wartmann | (75.) für | M. Witte |
Tore: L. Kollek, P. Busse, D. Müller
In einem gutklassigen und fairen Spiel bezwang der WSV den Spitzenreiter der Kreisliga Süd, den
Von Beginn an hat der WSV die ausgegebene Marschroute, besonnnen und diszipliniert das Spiel aufzuziehen, konsequent durchgezogen und das zahlte sich aus.
Der WSV übernahm das Zepter und drückte so dem Spiel den Stempel auf und ließ den Gästen keine Entfaltungsmöglichkeit zu. Die beiden Jungster im Sturm, M. Witte und D. Müller, beschäftigten die Gästeabwehr mehr als ihr lieb war. Bereits in der 7. Min. ging der WSV in Führung. M. Witte wurde in der halb rechten Position an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht und L. Kollek schickte einen Freistoßhammer auf das Gästetor, so dass F. Reinholz nicht einmal die Hände hoch bekam.
Der WSV setzte nach und so blieben gut herausgespielte Torsituationen nicht aus, sie blieben zunächst aber ohne zählbaren Erfolg. In der 25. Min. dann der Auftritt des für seinen strammen Schuss bekannten P. Busse. Einen Freistoß aus sage und schreibe 40 Metern wuchtete er in den Dreiangel zum 2:0.
Aber auch die Gäste taten nun Einiges für ein gut anzusehendes Fußballspiel und so musste die Abwehr um S. Rudolph ständig auf der Hut sein. In der 27. Min. beinahe der Anschlusstreffer, als eine Flanke wieder einmal an Freund und Feind vorbei den Weg in den Strafraum fand und 2 Meter vor der Torlinie auf dem Fuß von Gehrmann landete, aber der an diesem Tag super aufgelegte K. Schrader reagierte fantastisch und entschärfte diesen Ball.
In der 37. Min. hatte der im Strafraum wuselige D. Müller eine Großchance, als er bis in den Fünfmeterraum durchzog und dann am Pfosten stehend doch von der Möglichkeit überrascht wurde, den Ball über die Linie des leeren Tores schieben zu können.
In der 45. Min. bescherte D. Müller dem WSV eine weitere Möglichkeit, das Ergebnis hoch zu schrauben, als er im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Doch P. Busse brachten den schwach geschossenen Strafstoß im Tor nicht unter.
Beim 2:0 wechselten beide Teams die Seiten und die zweite Halbzeit blieb kurzweilig. Beide Teams kämpften mit offenem Visier und so wogte das Spiel hin und her, wobei jetzt die Gäste leichtes Oberwasser bekamen, weil der WSV seine Linie nicht mehr konsequent durchzog. Es dauerte allerdings bis zur 81. Min., als T. Wüste auf der linken Seite S. Ohle davon lief und kurz und trocken ins lange Eck zum 1:2 einschoss. Nun wollten die Gäste auch noch ein wenig mehr und der WSV wackelte, aber in der Abwehr des WSV war dann doch Endstation.
In der 96. Min. machte D. Müller alles klar. F. Wartmann holte sich einen Pass von S. Schalnas und legte abgezockt auf D. Müller ab, der im Sprungduell mit dem nun Gehrmann im Tor Sieger blieb und den Endstand von 3:1 markierte.
Ein Wort noch an dieser Stelle zum gut leitenden Schiedsrichter Rudi Krüger, ein Mann, der sich vergleichsweise im Spiel nicht so wichtig nimmt und deshalb, trotz kleiner Fehler, bei den Spielern ankommt.