Endstand: 1:4 (0:2)
Aufstellung:
Eingewechselt:
F. Fischer | (60.) für | S. Schalnas |
S. Wegner | (83.) für | C. Seidler |
Tore: P. Redmann 2x, L. Kollek, S. Kollek
Gegen den Karither SV hat der WSV drei Punkte eingefahren und dieses Spiel gehörte in der laufenden Saison wohl zu den leichtesten Spielen, die der WSV zu absolvieren hatte. Von der ersten bis zur letzten Minute bestimmte der WSV das Tempo und das Geschehen auf dem Platz. Auch wenn der Gastgeber nach Aussage der Verantwortlichen des KSV bis auf Jassmann in Bestbesetzung angetreten war , hatte er doch verblüffend wenig entgegen zu setzen. So konnte der WSV nach Belieben schalten und walten. Hinten ist kaum Gefahr eingetreten und vorn zogen die Stürmer des WSV ihre Kreise gut unterstützt aus dem Mittelfeld. So musste nicht sehr lange auf das erste Tor gewartet werden. Der 17. Minute ein mustergültiger Spielzug auf der linken Seite über S. Ohle, dessen Pass S. Rudolph aufnahm und auf P. Redmann ablegte der nur noch einschieben musste. In der 23. Minute hatte S. Kollek seinen Auftritt, als er einen Freistoß aus 35. Metern im Dreiangel versenkte. Schon zwei Minuten später hatte S. Kollek aus nahezu identischer Position beinahe sein zweites Freistoßtor gemacht, aber der Ball landete auf der Lattenoberkante. Weitere klare Tormöglichkeiten boten sich S. Rudolph, der seinen Schuss knapp am Pfosten vorbeizog und L. Kollek , dem der Ball über den Senkel rutschte und er so das verwaiste Tor nicht traf. Nach dem Seitenwechsel bot sich den vielen mitgereisten Wörmlitzer Fans das gleiche Bild. Während M. Burmeister im Tor des WSV einen sehr ruhigen Nachmittag verbrachte und die Gastgeber noch weniger Gegenwehr aufbrachten, zog der WSV weiter seine Kreise. In der 63. Minute wiederum ein schneller Angriff über links. Der Pass von S. Schalnas landete bei L. Kollek, der den Ball im zweiten Nachfassen über die Linie drückte. In der 73. Minute machte P. Redmann sein zweites Tor, als er seinen Gegenspieler mit seinem Dribbling verwirrte und sein Schuss durch viele Beine hindurch im linken unteren Eck einschlug. Danach schaltete der WSV gleich zwei Gänge zurück.
Was dem WSV an diesem Tag ein wenig anzukreiden war, ist, dass er in der Gewissheit, Gegner und das Spiel zu kontrollieren, dieses Spiel zu wenig dazu genutzt hat, selbst am eigenen Spielsystem zu feilen um Spielsicherheit für die kommenden Spiele zu gewinnen, sonder über weite Strecken sich darauf beschränkte, das Spiel zu verwalten. Als das Spiel gelaufen war und alle auf den Schlusspfiff warteten, stellten die Gastgeber in der 94. Minute doch noch mit einer Bogenlampe letztlich den Endstand von 1:4 her. In Anbetracht weiterer Einschussmöglichkeiten hätte das Ergebnis durchaus auch 1:8 lauten können.