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Endstand: 4:1 (2:1)

Aufstellung:

P. Busse
S. Elvert
A. Köppe
F. Jeske
H. Strohbecke
P. Redmann
S. Ohle
R. Haberland
S. Rudolph
C. Seidler
F. Wartmann


Eingewechselt:

M. Schindelhauer

(65.)
für  H. Strohbecke

Tore: P. Busse, P. Redmann, S. Rudolph, C. Seidler

(pko) Im Vergleich beider Mannschaften behielt der WSV letztlich
überlegen die Oberhand, obwohl dies in der ersten Halbzeit so noch nicht
abzusehen war.
Der WSV übernahm sofort das Kommando auf dem Spielfeld und ließ
konzentriert den Ball und auch die Gäste laufen. Bereits in der 9. Min.
verhängte der gute Schiedsrichter Jürgen Schulze einen an Frank Wartmann
verursachten Strafstoß, den Torwart Patric Busse sicher verwandelte.
Dann aber schlich sich in den Reihen des WSV zuerst der Schlendrian und
dann auch noch der Verlust der kontrollierten Spielweise ein und die
Gäste hatten jetzt mehr vom Spiel. Sie erarbeiteten sich die eine oder
andere Einschussmöglichkeit, die sie jedoch nicht nutzten. Der
Ausgleich zum 1:1 war allerdings ein Geschenk des WSV, als Ronny
Haberland äußerst fahrlässig mit dem Ball im Strafraum umging und Silvio
Spieß sich für das Geschenk bedankte und den Ball lässig im Tor
unterbrachte.
Die Gladauer bestimmten weiter das Spiel, ohne besonders gefährlich zu
werden, während der WSV sich mühte, wieder in's eigene Spiel zu kommen.
Einen exzellent getretenen Freistoß der Gladauer parierte Patric Busse
in großartiger Manier. In der 30. Min. nahm sich dann Philipp Redmann
ein Herz, umkurfte im Strafrau in einer nur ihm eigenen Art einige
Gegenspieler und erzielte den 2:1 Führungstreffer. In der 39.Min hatte
der an diesem Tag sehr agile und immer so gewünschten Conny Seidler eine
Großchance, aber der Ball strich knapp am Tor vorbei.
Die zweite Halbzeit sollte dann die bessere Halbzeit des WSV werden,
denn nun bestimmten wieder die Hausherren das Spielgeschehen. In der 56.
Min. schraubte sich Sebastian Rudolph nach einem Eckball von Frank
Wartmann höher als alle seine Gegenspieler einschließlich Torwart und
versenkte den Ball zum 3:1. Bereits zwei Min. später hatte Ronny
Haberland eine hundertprozentige Chance, die er aber umständlich
verstolperte.
In der 63.Min zeigte Conny Seidler, wie man es besser machen kann, als
er einen bei ihm gelandeten Abpraller sauber unter Kontrolle brachte und
abgeklärt zum Endstand von 4:1 im Tor versenkte.
Eine zum Schmunzeln animierende Situation gab es dann noch in der 81.
Min. als in einer einzigen Spielszene der Ball nacheinander fünf Mal
auf's Tor geschossen wurde, wobei der Ball abwechselnd am Pfosten
landete oder vom Gästetorwart abgewehrt wurde. Insgesamt geht der Sieg
des WSV in Ordnung, das haben auch die fairen Gäste anerkannt.
Bemerkenswert an diesem Tag waren die 90 Min. die sich Sören Elvert nach
langer Spielpause souverän ins Spiel einbrachte.