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Endstand: 3 : 4(2:0)

Aufstellung:

P. Busse
F. Fischer
S. Kollek
F. Jeske
A. Köppe
M. Schindelhauer
S. Schalnas
R. Haberland
P. Redmann
S. Rudolph
C. Seidler


Eingewechselt:

D. Müller (75.) für M. Schindelhauer
A. Dieckmann (80.) für P. Redmann
     


Tore: 2x S. Rudolph, S. Kollek

(pko) Es sollte nicht sein. Im letzten und entscheidenden Spiel über den Klassenverbleib verlor der WSV nach großem Spiel gegen die Gäste aus Gommern mit 3:4, wobei der WSV, anders als wohl auf anderen Plätzen, eine ehrliche Leistung ablieferte.

Die vielen Zuschauer sahen ein sehr  gutes Spiel von beiden Mannschaften unter der Leitung eines souveränen Schiedsrichters Mahler. Während der WSV aus einem ohnehin begrenzten Kader die bestmöglich Mannschaft aufbot, sind die Gäste aus Gommern mit neun Landesliga erprobten Spielern angetreten. Dabei ist ihnen nicht einmal ein Vorwurf zu machen, denn die Regeln lassen das zu. Aber im Sinne einer reellen Bewertung einer erbrachten Leistung in eine Spielklasse, die  letztlich über den Klassenverbleib entscheidet, kann das nicht gerecht sein, Spieler einer höherklassigen Mannschaft in einer zwei Klasen tiefer spielenden Mannschaft einzusetzen.

Beide Mannschaft begannen sehr konzentriert. Während die Gäste, wie nicht anders zu erwarten war, den technisch besseren Ball spielten, setzte der WSV seine Kämpfertugenden ein. Mit hohem Laufaufwand wurde das Spiel der Gäste bereits vor dem Tor gestört und so blieb für Patrick Busse im Tor nur die Restarbeit zu erledigen. Als  sich zeigte, dass die Abwehr stand, wurde der WSV seinerseits mutiger und inszenierte vielversprechende Angriffe auf das Gästetor. In der 30. Min. das 1:0 für den WSV. Mit großem Einsatz kratzte Sebastian Rudolph einen Ball noch von der Seitenlinie, spielte sich in den Strafraum durch und mit einem Schuss ins kurze Eck markierte er die Führung. Nach guten Möglichkeiten durch Conny Seidler und Philipp Redmann, die Schumann im Gästetor großartig parierte, war es in der 44. Min. wiederum Sebastian Rudolph der mit einem Kopfball das 2:0 markierte. In der 45. Min. holte dann Schumann mit einer tollen Parade  den Ball, getreten von Sebastian Rudolph aus dem Dreiangel. Mit einer verdienten Führung des WSV wechselten die Mannschaften die Seiten. Dass die Gäste, den Zwischenstand nicht so einfach hinnehmen würden, war klar. Dennoch entstand der Anschlusstreffer sehr kurios, als der Ball unkontrolliert von Marco Reichels Ferse den Weg am Tor vorbei wollte und dann doch noch ins Tor drehte. In der 49. Minute parierte Patric Busse einen von Torsten Marx getretenen Strafstoß. Derselbe Spieler machte es in der 51. Min. besser und brachte den Bal  mit einem tollen Schuss im Dreiangel unter. Wenig später erhöhte Marx auf 3:2 ehe Tobias Thormeier mit seinem Treffer das vierte Tor für die Gäste markierte. Den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielte Stefan Kollek durch eine Strafstoß. Das sollte es an diesem Tag gewesen sein, auch wenn Sebastian Rudolph 10 Min vor Schluss unter den Augen von KFV Verantwortlichen noch einen regulären aber nicht gegebenem Treffer erzielte. Offen bleibt deshalb, weshalb bei dem wohl wichtigsten Spiel dieses Spieltages ein sonst gemeinsam auftretendes und eingespieltes Schiedsrichterkollektiv umbesetzt wird und es deshalb in zwei Spielsituationen nicht funktioniert hat. Wäre dies nicht gewesen, wäre ein Treffer für die Gäste nicht gefallen und das Tor von Sebastian Rudolph hätte gegolten. Dann hätte wohl der Spielausgang und auch der Tabellenstand anders ausgesehen.  Ein Kompliment beiden Mannschaften für ihr faires Auftreten..

 

An dieser Stelle vielen Dank an die Mannschaft und das Trainerteam für den sehr überwiegend engagierten Einsatz in der abgelaufenen Saison.

 

Vielen Dank Frank Bleis für den Obolus von 100 € als Ausstand als Trainer.

 

Vielen  Dank an Evelyn und Friedmut Rudolph für die finanzielle Unterstützung der Ausgestaltung des letzten Spieltages mit 50 €.