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Endstand: 0 : 2 (0:1)

Aufstellung:

M. Burmeister
F. Fischer
S. Kollek
F. Jeske
A. Köppe
R. Haberland
C. Seidler
S. Ohle
P. Redmann
S. Schalnas
F. Wartmann


Eingewechselt:

H. Strohbecke (45.) für C. Seidler
P. Busse (65.) für F. Wartmann
L. Kollek (75.) für  F. Fischer


Tore: Fehlanzeige

(pko) Das gute Wetter lockte am Ostersamstag zum Nachholespiel gegen Brettin/Roßdorf viele Zuschauer auf die Wörmlitzer Sportanlage. Aber schnell zeigte sich, dass die Gäste zurecht um den Aufstieg kämpfen, so leichfüßig und abgeklärt agierten sie die gesamten 90 Min. Da hatte der WSV neben der guten Absicht und dem Kampfeswillen nicht viel Adäquates entgegen zu setzen. Allein das Bemühen, das Spiel des Gegners zu stören, reichte an diesem Tag nicht aus. Da fehlte der eigene Spielaufbau vollends. Wie schon in den Spielen zuvor war zu beobachten, dass die Mannschaft wegen der ausbleibenden Erfolge sehr verunsichert agiert und deshalb kein geordneter Spielaufbau zustande kommt. Es bleibt alles nur Stückwerk und dem Zufall überlassen. Während die Abwehr in den letzten Wochen noch ihren Part abgeliefert hat, geht nach vorn fast gar nichts mehr. Allein die Torschussversuche über die gesamten 90 Min. lassen sich wohl an einer Hand abzählen.
Aber, auch wenn die Gäste technisch den weitaus besseren Ball spielten, hielt sich ihre Gefahr vor dem Tor des WSV durchaus in Grenzen. So hatte der junge Burmeister im Tor des WSV kaum eine brenzliche Situation zu überstehen. Das Ergebnis kam letztlich durch zwei Gurkentore zustande, als einmal Andreas Köppe den Ball nicht aus dem Strafraum beförderte und beim zweiten Mal Ronny Haberland den Ball sehr schwach vom Fuß springen ließ. Beide Male hatten die Gästespieler dann ein leichtes Spiel die Bälle im Tor unterzubringen. Dieselben Spieler haben es in der Vergangenheit oft bewiesen, dass sie selbstbewusst auch gegen starke Gegner aufspielen können und mitreißende Spiele geliefert haben. Diese Tugenden sollten bereits im nächsten Spiel in die Wagschale geworfen werden. Dann stellt sich mit einem Quäntchen Glück der Erfolg auch wieder ein. Das ist der Mannschaft und dem Trainerteam zu wünschen, denn das haben sie verdient.