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Endstand: 5:2 (3:0)

Aufstellung:

 

F. Kühne
 R. Haberland
A. Köppe
F. Jeske
P. Busse
L. Kollek
C. Seidler
S. Ohle
D. Müller
S. Schalnas
P. Redmann


Eingewechselt:

S. Rudolph
(45.) für D. Müller
M. Schindelhauer
(75.) für L Kollek

 

Tore:     P. Busse, S. Rudolph 

 

Es war klar, dass den WSV auch mal das Glück des Tüchtigen verlässt. Das der Glücksverlust aber gleich so heftig zuschlägt, wie am letzten Samstag, war nicht zu erwarten. Noch dazu bei einem Gegner, der jedenfalls in der Tabelle bis dahin mit einem Punkt zu Buche stand. Der Spielverlauf allerdings zeigte erbarmungslos, dass der Tabellenstand aber auch nichts über das eigentliche Spielvermögen der Mannschaft aussagt. An diesem Tag jedenfalls waren die Gastgeber dem WSV in allen Belangen überlegen. Das lässt sich auch nicht damit erklären, dass M. Burmeister und S. Kollek fehlten und S. Rudolph erst in der zweiten Halbzeit zur Verfügung stand. F. Kühne in seinem ersten Pflichtspiel im Tor des WSV hat seine Sache sehr ordentlich gemacht. Gegen die Tore war er völlig machtlos. Alles in allem, war es die Mannschaft , das an diesem Tag als Team nicht funktionierte. Dabei kommt man nicht umhin, der Mannschaft zuzugeben, dass sie wollte, aber sie konnte es an diesem Tag nicht besser. Hauptmangel war, dass im Mittelfeld der Ball zu leichfertig verloren und oftmals einfach hektisch verstolpert wurde, so dass kein Spielfluss zustande kam. So hatte der Gastgeber ein leichtes Spiel, seine Kreise zu ziehen und das tat er mit einer verblüffenden Sicherheit. Die logische Folge waren drei Treffer in der ersten Halbzeit. Beim ersten Treffer konnte der gegnerische Spieler gleich 5 Wörmlitzer stehen lassen und einlochen. Der zweite Treffer fand im Dreiangel sein Ziel. Und auch der dritte Treffer war leicht zu erzielen.

Erst in der zweiten Halbzeit waren Ansätze eines konstruktiven Spiels beim WSV zu erkennen. Nachdem P. Busse seine erste Möglichkeit noch vergeben hat, als er den Ball statt mit der Brust über die Linie zu schieben volley nahm und über das Tor zog, machte er es wenig später besser und erzielte den Anschlusstreffer. Der Gastgeber hatte prompt eine Antwort und legte zwei Treffer nach. P. Redmann setzte noch einen bilderbuchreifen Fallrückzieher hin, der ohne Erfolg blieb und S. Rudolph stellte mit seinem Fallrückzieher den Endstand her. Sehr viel mehr Torgelegenheiten gab es an diesem Tag nicht und so geht das Ergebnis auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.