Endstand: 1 : 3 (0 : 2)
Aufstellung:
Eingewechselt:
Tore:
T. Müller
Wörmlitz: ( khk )
Am Samstag waren die punktgleichen Tabellennachbarn aus Gladau in Wörmlitz zu Gast. Die Einheimischen wollten das schwache Spiel in Ihleburg schnell vergessen machen und zu mindest ein Remies oder sogar Sieg erzielen. Nach dem erfolgreichen Start als Aufsteiger ein sicher nicht unrealistisches Ziel. Jedoch auch in diesem Heimspiel konnte die Spielgemeinschaft nicht an die zum Saisonstart gezeigten Leistungen anknüpfen. Abstimmungsprobleme, schnelle Ballverluste und Lücken in der Abwehr führten von Beginn an zu einer leichten Feldüberlegenheit der Gäste. So war es nur eine Frage der Zeit, bis Dennis Wesemann einen Pass in die Tiefe konsequent zur 0 : 1 Führung der Gladauer nutzte. Die Angriffsversuche der Wörmlitz/Stegelitzer waren oftmals zu harmlos und für den Gegner durchschaubar. Glück für den Gastgeber in der 18. Minute, als Ben Scheibner einen Ball vertendelte und D. Wesemann den Ball über das Tor setzte. Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit kontrollierten die Gäste immer mehr das Spielgeschehen. Ein durch Gladau in der 40.Minute schnell ausgeführter Freistoß sah die heimische Abwehr noch unsortiert und Benjamin Staude versenkte das Spielgerät im Netz zur 0 : 2-Führung.
Mit Wiederbeginn war den Platzherren anzusehen, dass sie diesen Zwischenstand noch korrigieren wollten. Mit einem schnellen Umkehrspiel erreichte ein Steilpass Thomas Müller, der mit Glück und Geschick den Torhüter überwand und den Ball zum 1 : 2-Anschlusstreffer im Gehäuse unterbrachte. Obwohl die Begegnung jetzt wieder mehr auf Augenhöhe geführt wurde, blieben die Gladauer stets torgefährlicher als ihr Gegner. In der 48. Minute rettete Lukas Kollek in letzter Sekunde für die Spielgemeinschaft. So ab der 60. Spielminute kam Wörmlitz/Stegelitz wieder besser in das Match und bäumte sich gegen die drohende Niederlage auf. Phillipp Redmann und Th. Müller vergaben beste Gelegenheiten gegen einen gut agierenden Gästetorhüter. In der 87. Minute machte Johannes Röbisch mit dem 1 : 3 für Gladau den Sack endgültig zu.