Endstand: 1 : 1 (1:1)
Aufstellung:
Eingewechselt:
Redmann für Lippert 46 min.
Tore: F. Wartmann
Wörmlitz: (khk)
Im letzten Punktspiel dieser Saison war der Karither SV in Wörmlitz zu Gast. Die Konstellation für den WSV 90 zur Erreichung des zweiten Tabellenplatzes war, dass Niegripp II in Hohenwarthe gewinnt und die Wörmlitzer als Sieger vom Platz gehen.
Da beides nicht eingetreten ist, schließt der WSV diese Spielzeit mit einem hervorragenden 3. Platz ab, der auf Grund von akutem Spielermangel besonders hoch zu werten ist. Von Beginn an traten die Gastgeber offensivstark auf und ließen keinen Zweifel daran, den Platz als Sieger verlassen zu wollen. Schon in den Anfangsminuten erarbeitete sich Wörmlitz einige beste Möglichkeiten, in Führung zu gehen. In der 8.Minute trat Frank Wartmann eine Ecke direkt vor das gegnerische Gehäuse und erzielte mit Unterstützung des Torhüters die 1 : 0 Führung. Die Platzherren waren auch weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und die Gäste versuchten ihr Glück überwiegend mit Einzelaktionen, ohne unmittelbare Torgefahr zu erzielen. Ab der 20. Minute entstand der Eindruck, das der WSV sich etwas einlullen lies und Karith besser ins Match kam. In der 25. Minute wurde Martin Bernau im Strafraum nicht konsequent vom Ball getrennt und erzielte nach einer Drehung mit einem Flachschuss den 1 : 1 Ausgleich für die Gäste. In der 32. Minute hatte Sebastian Rudolph zwei aussichtsreiche Möglichkeiten für die Einheimischen wieder in Führung zu gehen, die er aber nicht konsequent genug nutze. In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Wartmann, Rudolph, Ronny Haberland und auch der eingewechselte Phillipp Redmann vergaben beste Gelegenheiten erfolgreich zu sein. Das oftmals verzweifelt wirkende Anrennen des WSV, den Sieg zu sichern, führte auch zu gefährlichen Kontern der Karither. So zum Beispiel in der 61. Minute, als Markus Piel im Tor der Wörmlitzer mit guter Reaktion und Glück die Gästeführung verhinderte. Nachdem die Begegnung ab der 70.Minute etwas an Brisanz und Biss verloren hatte, erarbeiteten sich die Platzbesitzer in den Schlussminuten noch hochkarätige Gelegenheiten im Minutentakt, die Karith mit Kampfgeist und Glück überstand und einige Spieler nach dem Abpfiff mit einem Erfolgsgefühl die Arme hochrissen.