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Endstand: 2:0 (0:0)

Aufstellung:

 

K. Schrader
R. Haberland
S. Ohle
F. Jeske
M. Bleis
L. Kollek
P. Busse
S. Schalnas
P. Redmann
S. Rudolph
F. Wartmann

 


Eingewechselt:

C. Seidler  (45.) für

F. Wartmann

A. Dieckmann

 (70.) für L. Kollek
B. Scheibner  (85.) für P. Redmann

 

Tore: 2 x P. Busse

Nach dem guten Spiel in der Vorwoche in Dornburg  war die Hoffnung nicht unrealistisch, dass der WSV an diese Leistung anknüpfen würde. Dies gelang in der ersten Halbzeit ja nun gar nicht und das lag nicht allein nur daran, dass der WSV zu diesem Zeitpunkt gegen den starken Wind spielen musste. Die zuletzt etwas schwächelnden Gäste beeindruckten den WSV mit ballsicheren Passagen und kamen so schneller ins Spiel und erzielten im Mittelfeld ein deutliches  Übergewicht. Der WSV dagegen tat sich sehr schwer und deshalb wollte auch  nichts Produktives gelingen. Da fehlte das kontrollierte Spiel miteinander und auch ein gescheiter Pass in die Tiefe fehlte. Überhaupt bewegte sich der WSV an diesem Tage in allen Mannschaftsteilen sehr ungeordnet. so dass der WSV über die gesamte erste Halbzeit  unsicher agierte und so die Gäste förmlich dazu einlud, ihr Spiel aufzuziehen. Das taten sie auch zu  genüge und brachten den  WSV ein ums andere Mal in arge Verlegenheit. Zum Glück fehlte ihnen  im Abschluss die zündende Idee,  um zum Erfolg zu kommen. So blieb es bei der einzigen brenzligen Situation (23.), als der Ball von der Querlatte auf der Schulter von Kevin Schrader landete und dieser  den Ball entschärfte. Der WSV blieb dagegen im Spiel nach vorn vieles schuldig. So wechselten beide Mannschaften torlos die Seiten.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann ein flotteres Spiel des WSV. Allein die immer wieder unkontrollierten Ballannahmen ließen das Spiel des WSV stocken und brachten die Gäste ins Spiel.  So spielten sie ebenfalls munter mit und  ließen weiter den Ball sicherer als der WSV in den eigenen Reihen laufen. So musste die Verteidigung des WSV stets auf der Hut und da tat sie sich in einigen Situationen schwer. Den Rest erledigte Kevin Schrader  im Tor des WSV in gewohnter Manier. Ab der 60. Minute übernahm dann der WSV mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und so blieben die Torchancen nicht aus. Doch es war an diesem Tag nicht das Spiel des Sebastian Rudolph, so dass er den Zuschauern im weiten Rund schon leid tat. Er war mehrfach der Abwehr der Schermener  entwischt und tauchte allein vor dem Torwart auf, doch jedes Mal verließ ihn der Mut, erfolgreich abzuschließen. Eine dieser Situationen führte dann wenigstens zum Strafstoß (73.), den Patrick Busse mit etwas Glück verwandelte. In der 78. Minute war es Sven Schalnas, der im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Wiederum trat Patric Busse zum Strafstoßpunkt an und dieses Mal vollendete er ganz sicher. Letztlich blieb es bei dem 2:0 für den WSV und nur das Ergebnis zählt in diesem Fall.