Endstand: 1:5 (0:2) (Pokalspiel)
Aufstellung:
Eingewechselt:
A. Ostrowski | (70.) für |
B. Scheibner |
W. Kremer | (75.) für | S. Schalnas |
Tor: S. Rudolph
Bei brütender Hitze und mit Personalnotstand musste sich der WSV in der Ausscheidungsrunde des Krombacher Pokals den Gästen aus Loburg mit 1:5 geschlagen geben.
Von Beginn an setzen die Gäste die Akzente und ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen, während der WSV nach Kräften versuchte dagegen zu halten. Die an diesem Tag völlig neu aufgebotene Abwehrkette des WSV hatte Mühe sich zu sortieren und so blieb es nicht aus, dass die Gäste konsequent den Abschluss suchten. Bereits in der vierten Minute musste Schrader im Tor des WSV all sein Können aufbieten, um den Ball aus dem Dreiangel zu holen. Doch danach stellte sich der WSV besser auf die Angriffe der Gäste ein und hielt das eigene Tor weiter sauber. Nach vorn kontrollierten die Gäste das Spiel aber die nicht immer sattelfeste Gästeabwehr ist doch so manches Mal von den Angreifern des WSV in Verlegenheit gebracht worden . Bei einem Lattenknaller von Redmann (21.) hatten sie sehr viel Glück. In der 37. Min. fiel dann doch der Führungstreffer für die Gäste, als der WSV sich sicher war, einen Einwurf zu bekommen, der Schiedsrichter jedoch anders herum zeigte und die Gäste nach schneller Ausführung den Führungstreffer markierten.
Bereits eine Minute später hätte Redmann den Ausgleich erzielen können, doch sein Heber über den weit vor seinem Tor postierten Gästekeeper verfehlte auch das leere Tor.
Bereits eine Minute nach dem Seitenwechsel erzielten die Gäste das 0:2 indem ein scharfer Schuss an der Abwehr vorbei im unteren linken Eck, für Schrader nicht zu sehen, einschlug. Das 0:3 fiel über einen schönen Angriff über die linke Seite, da war die Abwehr des WSV machtlos. Wiederum vier Minuten später erhöhten die Gäste mit einem trockenen Schuss auf 0:4. Wer jedoch glaubte, der WSV hat gar nicht mehrt stattgefunden, der irrte. Die Stürmer, vorwiegend Rudolph, wurden immer wieder mit langen Bällen gefüttert und Gästeabwehr wurde von ihm so manches Mal überlaufen, doch er verzweifelte selbst wegen der vergebenen etlichen Einschussmöglichkeiten. Dennoch machten die Gäste weiter Druck, aber der an diesem Tag überragende Schrader im Tor des WSV hielt bravourös. In der 86. Min. war auch er machtlos und die Gäste erzielten das 0:5. Eine Minute später belohnte sich Rudolph doch noch mit seinem Tor und verkürzte auf 1:5. Dabei blieb es dann auch, obwohl die Gäste sich auch nicht gewundert haben dürften, wenn das Spiel wegen der klaren Einschussmöglichkeiten für den WSV auch 4:5 ausgegangen wäre. Der Sieg der Gäste geht aber völlig in Ordnung und das Schiedsrichtergespann hatte keine Mühe mit der Spielleitung.