Endstand: 4:2 (2:0)
Aufstellung:
M. Burmeister
R. Haberland
S. Kollek
F. Jeske
A. Köppe
L. Kollek
P.Busse
S. Ohle
S. Rudolph
S. Schalnas
P. Redmann
Eingewechselt:
M. Witte | (80.) für | S. Schalnas |
Tore: S. Rudolph 2x ; L. Kollek; P.Busse
Aus einem über 90 Minuten intensiv geführten Spiel ging der WSV verdient als Sieger hervor: Er führte bereits mit 4:0, ehe die Gäste noch zwei Treffer nachlegten. Dabei hat Schiedsrichter Mario Sähmisch sehr viel Geduld vornehmlich mit den Gästen aufgebracht, die ihn bei fast jeder Spielunterbrechung lautstark belagerten.
Der WSV wurde vom Trainer darauf eingestellt, zunächst abwartend zu agieren und zu schauen, was der Gegner macht. Insofern gehörten die ersten Spielminuten den Theeßenern. Bald aber merkte der WSV, dass die Gäste auch nur mit Wasser kochen und brachte sich in der Folge nachdrücklich in das Spiel ein. So riss der WSV die Initiative an sich und gewann die Oberhand, während die Gäste keine Durchschlagskraft aufbrachten. Die Chancen für den WSV häuften sich. Eine davon nutzte bereits in der 7. Minute S. Rudolph, als er eine butterweiche Kopfballablage von L. Kollek volley ins Netz beförderte. Nach weiteren Chancen setzte S. Schalnes einen blitzsauberen Kopfball nach Flanke von P. Redmann auf das Tor, den jedoch Panneke reaktionsschnell entschärfte. In der 37. Minute erhöhte P. Busse mit einem Freistoß auf 2:0, als er kurz und trocken die vom Torwart und der Mauer freigelassene Ecke anvisierte. Nach dem Seitenwechsel setzte der WSV seine Spielweise fort und behielt weiter die Oberhand. Das Ergebnis ließ sich sehen, denn in der 63. Min. erhöhte S. Rodolphh auf 3:0, indem er den Ball direkt aus der Luft in die Maschen beförderte. Bereits 2 Min. später erhöhte L. Kollek auf 4:0 indem er einen von P. Redmann parierten Schuss im Nachschuss im Tor unterbrachte. Damit schien das Spiel gegessen zu sein. Doch wie so oft brachte sich die WSV Abwehr in der 69. Min. in Bedrängnis, indem sie den Ball nicht entschlossen genug aus der Gefahrenzone beförderte und kassierte prompt den Anschlusstreffer. Mit einem geschenkten Strafstoß in der 74. Min. , da waren sich beide Trainerbänke einig, gelang den Gästen ein weiterer Treffer. Danach wollten die Gäste nachlegen, aber der WSV behielt alles unter Kontrolle und somit stand das Endergebnis fest.