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Endstand: 7:5 (2:2)

Aufstellung:

P. Busse
R. Haberland
A. Köppe
F. Jeske
F. Wartmann
A. Dieckmann
S. Kollek
S. Ohle
S. Rudolph
C. Seidler
P. Redmann


Eingewechselt:

H. Strohbecke
(45.) für
A. Dieckmann
M. Schindelhauer
(65.) für
A. Köppe
T. Rudolph
(80.) für
S. Ohle


Tore: 2x P. Redmann, 4x S. Rudolph, 1x F. Wartmann

Im letzten Vergleich des nun abgelaufenen Spieljahres behielt der WSV gegen den Gast aus Loburg mit 7:5 die Oberhand. Es war letztlich ein unterhaltsames, weil torreiches Spiel. Der WSV hatte sich vorgenommen, zu den am kommenden Wochenende anstehenden 40-jährigen Feierlichkeiten die 40 Punkte Grenze anzukratzen. Die Gäste mussten allerdings auch unbedingt gewinnen, um noch den letzten Strohhalm des Nichtabstiegs zu fassen. Während beim WSV auf dem Feld zunächst nichts zusammenlief, haben die Gäste bereits in der 2. Min. zugeschlagen, als Ronny Haberland den Ball im Mittelfeld verdendelte und dann auch die linke Abwehrseite im Tiefschlaf erwischt wurde. Die Gäste setzten ihre Bemühungen fort, spielten schnell, zu schnell für den WSV und so kam bei den Gastgebern nichts Produktives zustande. Allein das 1:1 in der 29. Min. von Philipp Redmann hielt den WSV im Spiel, als bei seinem Schuss der Gästetorwart nicht gut aussah.

In der 31. Min. erhöhten die Gäste nach einem Freistoß auf 2:1, als die gesamte Abwehr des WSV wieder nicht im Bilde war und der haltbare Kopfball im Netz landete. Mit einem versöhnlichen 2:2, erzielt durch Sebastian Rudolph mit einem Strafstoß, ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit sahen dann die Zuschauer ein amüsantes Spiel und die Tore fielen wie reife Früchte. Den Anfang machte Frank Wartmann in der 47. Min. als er von dem in der 2. Halbzeit sehr gut spielenden Stefan Kollek mustergültig bedient wurde und er den Ball abgeklärt in die Ecke schob. Aber auch die Gäste waren noch dabei und glichen in der 51. Min aus, als die an diesem Tag völlig umgestellte Abwehr des WSV nicht reagierte und auch Patric Busse im Tor nicht gut aussah. Schon 3. Min später versenkte Sebastian Rudolph einen Freistoß von Stefan Kollek zum 4:3 und gleich noch mal 2 Min. später erhöhte er zum 5:3. Im Gegenzug schafften die Gäste den Anschlusstreffer zum 5:4, als der Gästeangreifer durch die Abwehr spazierte und ungehindert einschob. Das 6:4 war das Ergebnis einer tollen Kombination über Stefan Kollek, Philipp Redmann, die Sebastian Rudolph mit seinem vierten Treffer abschloss. Nach einem weiteren Anschlusstreffer der Gäste stellte Philipp Redmann in seiner unnachahmlichen Art den Endstand von 7:5 her und der WSV konnte sich zum Schluss über einen versöhnlichen Spielausgang freuen.

WSV: Busse, Köppe (Schindelhauer), Wartmann, Haberland, Jeske, Dieckmann (Strohbecke), Seidler, Kollek, Ohle (T. Rudolph), Redmann, S. Rudolph.

Loburg: Burchard, Tanz, Schulze, Fettenborn, Wöhe, Freier, Schöttle, Meilchen, Nietsch, Bartke, Werner