Endstand: 5:7 (4:2)
Aufstellung:
Eingewechselt: -
M.Schindelhauer |
80. | für F.Wartmann |
Tore: 2x P. Redmann, 2x S. Rudolph, 1x S. Kollek
(pko) Man sollte meinen, ein 5:2 nach 60 Min. Spielzeit sollte reichen, um das Spiel siegreich nach Hause zu fahren. Aber weit gefehlt, es reichte eben nicht. Dabei nahm das Spiel bis dahin einen erfreulichen Verlauf, denn mit Anpfiff nahm der WSV gegen den Angstgegner aus Theeßen das Zepter in die Hand und kontrollierte das Spiel, so dass bereits in der 4. Min das 1:0 verbucht werden konnte, als Sven Schalnas auf den freistehenden Sebastian Rudolph flankte und dieser den Ball mit einem Flugkopfball den Ball im Tor unterbrachte. Doch in der 9. Min. erzielten die Gäste mit einem Kopfball den Ausgleich, als ein Freistoß beim völlig ungedeckten Kämpf landete, dessen Schuss Patric Busse noch abwehrte, aber den anschließenden Kopfball passieren lassen musste, wobei die gesamte Abwehr dabei unglücklich aussah. In der 20. Min dann doch wieder der Führungstreffer des WSV, als der jedenfalls in der ersten Halbzeit sehr agile Stefan Kollek aus 25. M einfach draufgehalten hat und der Ball im Netz landete. Kurz darauf erhöhte der WSV auf 3:1 als der spielfreudige Philipp Redmann eine seiner guten Aktionen gestartet hat und er unter Mithilfe eines Theeßener den Treffer markierte. Die Zuschauer mussten nur weitere 7 Min. warten und waren erstaunt, als Sebastian Rudolph auch bald noch das 4:1 nach einem tollen Pass von Stefan Kollek markierte.
Bereits 2 Min später markierte Sven Schalnas auch noch ein sauberes 5:1 als er zum Kopfball hochstieg und den Ball im Netz unterbrachte, den der etwas unsichrere Schiedsrichter (kein Vorwurf an ihn) nicht anerkannte. Statt dessen markierten die Gäste das 2:4, als eine verunglückte Abwehr von Fabian Jeske beim Gegner landete und dieser mühelos den Ball im Tor unterbrachte.
Nach dem Seitenwechsel dann das schönste Tor des Tages von Philipp Redmann zum 5:2, als er eine tolle Spielkombination über Frank Wartmann, Stefan Kollek und Sebastian Rudolph sehenswert abschloss. Gleich daran haben sich zwei weitere Einschussmöglichkeiten geboten, aber der Schuss von Sebastian Rudolph landete an der Querlatte und Philipp Redmann setzte noch einen Schuss an den Pfosten. Die Gäste mühten sich, aber sie glaubten selbst nicht mehr an eine Wende. Im Gefühl des komfortablen Vorsprungs stellte der WSV dann plötzlich fast komplett das Fußball spielen ein und die Gäste witterten Morgenluft und je mehr sie aufdrehten um so hilfloser wirkte der WSV. Denn, als er wieder anziehen wollte, ging nichts mehr. Das Mittelfeldspiel fand nicht mehr statt und die Abwehr spielte kopflos. So vielen die Tore wie reife Früchte und das Endergebnis ist bekannt. Schade, denn an diesem Tag war es möglich, die Theeßener zu besiegen. Das haben auch die Gäste so gesehen und freuten sich über den unerwarteten Sieg.