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Endstand: 8 : 1 (4:0)

Aufstellung:

P. Busse
F. Fischer
S. Kollek
F. Jeske
A. Köppe
L. Kollek
A. Dieckmann
R. Haberland
P. Redmann
S. Rudolph
C. Seidler


Eingewechselt:

F. Wartmann
(62.) für A. Köppe
M. Schindelhauer
(70.) für L. Kollek
D. Müller
(75.) für P. Redmann


Tore: 4 x C. Seidler, 2 x S. Kollek, 1 x P. Redmann, 1 x R. Haberland

(pko) Außer der guten Einstellung des Teams durch das neue Trainergespann am letzten Samstag ließ auch Fortuna den WSV in einen Spielrausch eintauchen und die TSG Parchen mit 8:1 (4:0) bezwingen. Dabei waren die Gäste damit noch gut bedient, wie von den Verantwortlichen der Parchener treffend bemerkt wurde. Sicher ist nicht zu verkennen, dass die Glücksgöttin an diesem Tag dem WSV Pate stand, denn bereits in der ersten Spielminute jagte Stefan Kollek einen Freistoß in die Maschen zum 1:0. Das setzte sich fort, denn nach sieben Minuten führte der WSV bereits mit 3:0. Dabei waren Conny Seidler und Philipp Redmann erfolgreich. Conny Seidler nahm einen Pass in die Tiefe an, umkurvte eiskalt den Torwart und markierte das 2:0. Bereits 2 Min. später machte es ihm Philipp Redmann in gleicher Weise nach und steuerte sein Tor bei. Der WSV drehte auf und erspielte sich klare Feldvorteile und so häuften sich die Torchancen, aber sie blieben ungenutzt. Fairerweise muss gesagt werden, dass auch die Gäste zum guten Spiel beigetragen haben und nicht so schlecht spielten, wie es das Ergebnis aussagt. Im sicheren Gefühl schaltete der WSV nach 20 Min. einen Gang zurück und tat sich dann etwas schwer, wieder anzuziehen. Dennoch markierte Conny Seidler in der 35. Min das 4:0 als er wiederum ein gutes Zuspiel aufnahm und unwiderstehlich auf das Gästetor zumarschierte um sein zweites Tor zu erzielen. Nach dem Wechsel präsentierte sich der WSV weiter in Spiellaune, aber auch die Gäste wollten sich nicht kampflos geschlagen geben und suchten, vornehmlich angetrieben von Art Schenk, ihre Möglichkeiten. Unter Mithilfe des WSV gelang ihnen auch ein Treffer, als dem Gästespieler in einer völlig harmlosen Situation durch ein Missverständnis zwischen Fabian Jeske und Patrick Busse eine Torchance aufs Tablett gelegt wurde und er zum 4:1 nur einschieben brauchte. Es dauerte aber nur einen Augenblick und der WSV hatte wieder alles unter Kontrolle. In der 63. Min. war es wiederum Conny Seidler, der seinen dritten Treffer markierte, dabei ließ er die Gästeabwehr nicht gut aussehen. .

In der 67. Min dann eine Energieleistung von Stefan Kollek, der einen Angriff der Gäste am eigenen Strafraum abfing und seinerseits ein unwiderstehliches Solo über 70 Meter inszenierte. Er ließ sich auf dem Weg von keinem Gegenspieler aufhalten, drang in den Gästestrafraum ein und belohnte sich mit einem wunderbaren Tor zum 6:1. Das 7:1 und damit sein 4. Tor in diesem Spiel markierte der an diesem Tag sehr agile und spritzige Conny Seidler.

Den Schlusspunkt zum 8:1 setzte Ronny Haberland in der 86. Min., als er einen von ihm schon verloren geglaubten Ball doch noch in die Maschen setzte, womit ein erfolgreicher Fußballnachmittag unter guter Leitung des Schiedsrichterkollektivs für den WSV zu Ende ging und der Gastgeber mit Szenenapplaus in die Kabine verabschiedet wurde.