Endstand: 1:2 (0:0)
Aufstellung:
Eingewechselt:
R. Haberland | (50.) für | A. Dieckmann |
Tor: P. Redmann
(pko) Nach einem für alle Beteiligten hoffentlich reinigenden Gespräch war der Mannschaft anzumerken, dass sie einerseits verunsichert gewesen ist, andererseits zeigen wollte, dass sie das desolate Spiel der Vorwoche vergessen machen wollte. So bemühten sich alle Mannschaftsteile um ein ordentlichen Spielaufbau, aber es sollte zunächst bei den guten Vorsätzen bleiben. Die Gäste dagegen schienen mit ihrer ballsichereren Spielweise die Oberhand zu gewinnen, was ihnen auch über weite Strecken gelang. Allerdings kam auch bei ihnen nichts Zählbares heraus. Denn die Abwehr um Stefan Kollek und dem wiederum guten Patric Busse im Tor ließ nichts anbrennen. Vorn bemühte sich insbesondere Conny Seidler auf der für ihn nicht zugeschnittenen Angreiferposition, aber er konnte sich nicht entscheidend durchsetzen bis auf eine sehr strafstoßwürdige Situation, die jedoch ungeahndet blieb. So blieb es bei einem Achtungszeichen der Gäste, als ein Freistoß kurz vor der Halbzeit an der Querlatte landete.
Die zweite Halbzeit dauerte nur wenige Minuten und die Gäste gingen in Führung, als ein Freistoß den am langen Eck völlig allein gelassenen Matthias Arnelt erreichte und dieser mit einem schulbuchmäßigen Kopfball vollendete.
Das jedoch war der Weckruf für den WSV. Und so hatte Conny Seidler direkt im Gegenzug die Chance auszugleichen, aber seinen schönen Drehschuss parierte der Gästetorwart.
Nun eroberte der WSV die Oberhand und verlagerte das Spiel mehr und mehr in die Gästehälfte, und diese hatten mehr als ihnen lieb war zu tun, ihr Tor sauber zu halten. In der 63. Min dann doch der Ausgleich, als Philipp Redmann einen langen Abschlag von Patric Busse aufnahm und diesmal mit direktem Zug zum Tor und ohne Schnörkel verwandelte.
Weitere lange Abschläge von Patric Busse boten so manche Einschussmöglichkeit aber sie fanden an diesem Tag keine Abnehmer.
Im Gegenteil, ein Einwurf der Gäste erwischte die Hintermannschaft des WSV in geschlossener Lethargie und der scharfe Schuss von Arnelt landete unhaltbar für Busse im Tor.
In der Folgezeit berannte der WSV das Gästetor, aber alles was auch unternommen wurde und davon gab es eine Menge zu sehen, sollte an diesem Tag nicht mehr zum Erfolg führen, denn die Gäste verteidigten ihr Gehäuse mit Können, aber auch mit sehr, sehr viel Glück. Es war insgesamt ein typisches Unentschiedenspiel, Der WSV hat sich an diesem Tag gut verkauft, aber die Gäste nahmen die drei Punkte mit nach Hause.
WSV: Busse, S. Kollek, Fischer, Köppe, Jeske, Ohle, Strohbecke, Dieckmann (Haberland),
Schalnas, Seidler,Redmann
Parey: Bonitz, Gellert, Maeße, Einecke, Wedau, Arnelt, Frömme, Pecher, Müller,
Vogel, Prest