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Endstand: 2:1 (1:1)

Aufstellung:

 

K. Schrader
B. Scheibner
S. Schalnas
F. Jeske
M. Bleis
C. Seidler
S. Kollek
P. Vannes
P. Redmann
F. Wartmann
S.Rudolph

Eingewechselt:

 A. Dieckmann   (75.) für  C. Seidler

 

Tore:  2 X S. Rudolph

 

(KHK) Ein nervöser Beginn mit dem Ziel nicht gleich in das offene Messer zu laufen prägte die Anfangsphase. Beiden Abwehrreihen fehlte streckenweise die genaue Zuordnung, aber es gelang auf beiden Seiten eine absolute Torgefahr zu verhindern. Die Bedeutung des Spieles für den aufstiegsberechtigten 1. Platz war von Beginn an deutlich zu spüren. Anfänglich leichte Spielvorteile der Gäste konnten durch den WSV nach 15 Minuten ausgeglichen werden und sie nahmen immer mehr das Heft des Handelns in die Hand. Gelegentliche Fernschüsse auf beiden Seiten waren zu unplatziert oder eine Beute der Keeper. Das Match verlief in der ersten halben Stunde auf gutem Niveau, ohne das ein Kontrahent daraus zählbaren Erfolg verzeichnen konnte. Dann in der 26. Minute das etwas überraschende 0:1 durch Marcel Wöhe für die Gäste. Freistehend im Strafraum konnte er unbedrängt aus Nahdistanz die Führung erzielen. Die Antwort der Platzherren ließ nur 10 Minuten auf sich warten. Bei einer Ablage auf Sebastian Rudolph konnte sich dieser gegen den heranstürmenden Gästetorhüter durchsetzen und den 1:1 Ausgleich erzielen. 

In den letzten Minuten der ersten Halbzeit gab es auch glückliche Momente für den WSV 90, aber sie hatten das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite.

Die 2. Halbzeit begann mit einer Schrecksekunde für die Einheimischen, als Kevin Schrader einen platziert getretenen Freistoß mit großem Einsatz und gekonnt parieren musste. Die erfolgreichere Antwort kam nur 6 Minuten später wiederum durch Sebastian Rudolph, der ein Abspiel von Redmann zur 2:1 Führung mit Übersicht nutzte. In der weiteren Spielzeit erhöhte der WSV den Druck mit spürbaren Zug zum Tor. Ein technisch gekonnter Fallrückzieher von Redmann in der 58. Minute und ein strafstoßverdächtiges Foul an Redmann in der 59. Minute unterstrichen die Offensivstärke der Platzbesitzer. Gute Einschussmöglichkeiten wurden serienweise vergeben. In der 69. Minute konnte sich Kevin Schrader erneut auszeichnen, als er wiederum durch eine Glanzparade den Ausgleich verhinderte. In der 75. Minute wurde Conny Seidler durch Aron Dieckmann ersetzt. Einem starken Schlussspurt des WSV setzten die Loburger sporadische Gegenangriffe entgegen, die oft gefährlich waren und erst mit dem Abpfiff zu einem hörbaren Aufatmen der Platzherren führte. Ein sehenswertes Spitzenspiel auf gutem Niveau mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung des WSV, aus dem besonders Petric Vannes und Kevin Schrader noch herausragten. 

Geleitet wurde die Begegnung durch Sprfr. Büchler, mit den Assistenten Sprfr. Schwitzer und Linke.