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Endstand:6:4 (3:2)

Aufstellung:

 

K. Schrader
R. Haberland
S. Ohle
F. Jeske
M. Bleis
B. Scheibner
A. Dieckmann
S. Schalnas
S. Rudolph
C. Seidler
P. Redmann


Eingewechselt:

N. Rausch

(65.) für

B. Scheibner

 

Tor:1 X P. Redmann; 2X S. Rudolph,   ET

Nach einer sehr schwachen Vorstellung beim Karither SV musste sich der WSV mit 6:4 geschlagen geben. Dabei hatte die Mannschaft ganz und gar nicht die Aufgabe, das Spiel einfach nur über sich ergehen zu lassen. Schließlich besteht nach wie vor der sportliche Ehrgeiz, eine gute Saison ordentlich abzuschließen. Da stellt nicht einmal zufrieden, viele Tore gesehen zu haben. Doch zunächst lief alles nach Plan. Der WSV erwischte den besseren Start und erspielte sich in den ersten Minuten eine deutliche Feldüberlegenheit und auch die klareren Torchancen. Die Führung zum 1:0 für den WSV kam durch Mithilfe von Maletzki zustande, als er eine als Flanke gedachte Eingaben von Philipp Redmann ins eigene Tor lenkte. Auch danach blieb der WSV am Drücker. In der 7. Minute verpasste Conny Seidler eine Eingabe von Ben Scheibner nur knapp und auch sein Kopfball (8.) nach einer Flanke von Philipp Redmann verfehlte das Ziel nur knapp. In der 16. Min. erzielte Burow per Kopf den Ausgleich zum 1:1. In der 24. Min. wurde Philipp Redmann im Strafraum der Hausherren gefoult. Den fälligen Strafstoß führte Sebastian Rudolph aus, doch Schindler im Tor der Gastgeber hatte keine sonderlich große Mühe, den Strafstoß zu halten. Ab da gab es einen Bruch in der Mannschaft des WSV. Folgerichtig übernahmen die Hausherren mehr und mehr das Zepter auf dem Spielfeld und schon in der 26. Min. erzielte Hildebrand auf 2:1. Während der KSV den Ball sicher in den eigenen Reihen laufen ließ, machten sich in den Reihen des WSV haarsträubende Ballbehandlungen und fehlerhafte Abspiele breit. Folgerichtig waren die Hausherren immer wieder zum Umkehrspiel „eingeladen" worden und dabei sah der WSV im Abwehrverhalten zumeist sehr schlecht aus.

Dennoch war in der 42. Minute Sebastian Rudolph zur Stelle und erzielte den Ausgleich zum 2:2. Dabei legte der Schiedsrichter die Abseitsregel sehr gut aus, als er drei im Abseits stehenden WSV-er nicht beachtete und den regulär einlaufenden Sebastian Rudolph spielen ließ.

Als alle mit dem Pausenpfiff rechneten gab es noch einen Freistoß für die Gastgeber den Jassmann aus sage und schreibe 30 Metern zum 3:2 in die Maschen beförderte, wobei die gesamte Abwehr des WSV den flach geschlagenen Ball passieren ließ und Kevin Schrader auch nur noch den Ball an die Finger bekam. Den Ausgleich zum 3:3 in der 52. Min. besorgte Philipp Redmann mit einem Schlenzer ins lange Eck. Wiederum den Führungstreffer zum 4:3 für die Hausherren besorgte Jassmann, wobei der Schiedsrichter nicht registrierte, dass dieser 5 Metern im Abseits stehend an den Ball kam.

In der 75. Min. erzielte Sebastian Rudolph aus einer schönen Kombination mit Philipp Redmann wieder den Ausgleich zum 4:4 her. Jassmann im Zusammenspiel mit Wegener und Burow mit einem Strafstoß stellten schließlich das Endergebnis mit 6:4 her.

Dem WSV bleibt im letzten Spiel auf der heimischen Anlage am 2. Juni sich versöhnlich in die Sommerpause zu verabschieden, wobei die Saison mit einem gemütlichen Beisammensein mit den eigenen Fans ausklingen soll.