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Endstand: 3:1 (0:1)

Aufstellung:

 

K. Schrader
R. Haberland
S. Ohle
F. Jeske
M. Bleis
L. Kollek
P. Busse
S. Schalnas
C. Seidler
S. Rudolph
P. Redmann

 


Eingewechselt:

B. Scheibner

 (65.) für

F. Jeske

F. Wartmann  (85.) für  C. Seidler
     

 

Tore:  P. Redmann

Vor einer stattlichen Kulisse aus beiden Lagern und bei schwülen Temperaturen feierte die TSG Möser glücklich einen 3:1 Heimerfolg gegen den WSV und verbuchte damit weitere drei Punkte auf dem Weg zum möglichen Aufstieg. Für den Betrachter allerdings wird schnell klar, dass der Gastgeber nicht so stark war, wie es das Ergebnis vielleicht zum Ausdruck bringt. Bereits nach drei Minuten hätte es auf beiden Seiten je einen Treffer geben können. So strich auf Seiten der Gastgeber ein Schuss knapp am Pfosten vorbei. Für den WSV hätte Conny Seidler sein Tor machen können, als er eine butterweiche Eingabe von Sebastian Rudolph ganz knapp verfehlte. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen vornehmlich im Mittelfeld ab, dabei agierten die Gastgeber etwas sicherer, während der WSV mit seinen ungenauen Spielkombinationen die Gastgeber immer wieder ins Spiel brachte. Im Abschluss taten sich jedoch beide Seiten schwer, auch wenn die Gastgeber vornehmlich per Kopf ihre Chancen hatten. Ansonsten hatten die Abwehrreihen auf beiden Seiten in manchen Situationen auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. In der 37. Minute erzielte der WSV das 1:0 durch Philipp Redmann, als er, nachdem er keinen Anspielpartner fand, einfach mal aus dem Fußgelenk abzog und der Ball im Netz landete. Das war für den Keeper der Gastgeber so schnell, dass er keine Reaktion zeigte. Kurz darauf wäre beinahe das 2:0 für den WSV gefallen, als eine Ecke vom Spieler der Gastgeber bei einem Abwehrversuch mit dem Kopf ganz knapp den Dreiangel verfehlte.

Mit dem nicht unverdienten 1:0 für den WSV wechselten beide die Seiten.

In der zweiten Halbzeit boten beide Teams ein munteres Spiel und erarbeiteten sich auf beiden Seiten die eine oder andere Einschussmöglichkeit. Während der WSV vorn in einigen Situationen die sich bietenden klaren Torchancen nicht nutzen konnte, sah die Abwehr des WSV bei allein drei Toren der TSG alles andere als gut aus und die Angreifer der Gastgeber nahmen diese Angebote dankend an. So kullerte beim 1:1 (63.) ein Ball, nachdem Kevin Schrader im Tor des WSV zunächst nicht energisch genug zupackte, über die Torlinie, ohne dass er von irgendeinem Verteidiger des WSV daran gehindert wurde. Beim 2:1 (74.) befand sich die gesamte Hintermannschaft des WSV im kollektiven Schlaf, als man sich in Erwartung einer Ecke noch sortierte, während zweit Heimspieler mutterseelenallein nach einer kurzen Ecke ohne Störung bis in den Strafraum eindrangen und ein Schüsschen durch die vielbeinige Abwehr des WSV den Weg ins Tor fand. Danach machte der WSV weiter Druck und erspielte sich einige verheißungsvolle Einschussmöglichkeiten. Ein Freistoß von Patric Busse streifte knapp am Außenpfosten vorbei, ein schöner Kopfball von Sven Schalnas verfehlte knapp das Tor und ein Schuss von Sebastian Rudolph aus nächster Nähe landete am Pfosten. Die klareren Einschussmöglichkeiten lagen deutlich auf Seiten des WSV. So auch in der 86. Minute als Sebastian Rudolph in den Strafraum der TSG eindrang und von hinten von den Beinen geholt wurde. Mehr Strafstoß geht in dieser Situation nicht, darüber war man sich in beiden Lagern auf der Sportanlage einig. Nur der Unparteiische Henke entschied, nachdem er zunächst unschlüssig auf dem Spielfeld umherirrte seltsamer Weise gegen Sebastian Rudolph. Es bleibt sein Geheimnis, weshalb er einen Grund für diese Entscheidung erfand.

In der Nachspielzeit erhöhte die TSG unter Mithilfe des WSV noch auf ein wiederum vermeidbares 3:1 und markierte damit den Endstand.