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Endstand: 9:0 (2:0)

Aufstellung:

 

K. Schrader
R. Haberland
S. Ohle
F. Jeske
M. Bleis
L. Kollek
P. Busse
S. Schalnas
P. Redmann
S. Rudolph
B. Scheibner

 


Eingewechselt:

F.Wartmann  (60.) für

B. Scheibner

C. Seidler

 (65.) für L. Kollek
 N. Rausch  (70.) für F. Jeske

 

Tore:3 x P. Redmann, 2 x P. Busse, M. Bleis, S. Rudolph, S. Schalnas, F. Wartmann

Mit der Reserve von Eintracht Hohenwarthe gastierte ein Team auf der Wörmlitzer Sportanlage, dass keine gesteigerten Ambitionen auf die vorderen Tabellenränge anmeldet. Der WSV dagegen möchte schon da oben mitmischen und so fiel die Kabinenansprache dieses Mal ganz kurz aus, und die richtete sich an die Mannschaft, ein überzeugendes Spiel abzuliefern. Dazu kamen die Gäste gerade zu rechten Zeit. Doch zur Halbzeit machte sich, trotz der 2:0 Führung, auf der Sportanlage Unmut breit ob der ganz schwachen Vorstellung des WSV. Während die tapferen Gäste einzig und allein darauf bedacht waren, eine zu erwartende Niederlage in Grenzen zu halten , fand der WSV kein probates Mittel, dieses Bollwerk zu knacken. Sebastian Ohle hielt die Abwehr zusammen und organisierte den Spielaufbau , doch je näher der WSV an das gegnerische Tor rückte, fehlte es an Ideen, den Riegel zu knacken. Zudem mangelte es durchgehend an Laufbereitschaft und zeitweilig erinnerte das Spiel an Standfußball und das konnte keinen zufrieden stellen. Diesen Eindruck konnten auch die zwei Tore der ersten Halbzeit nicht wett machen. In der 11. Min. setzte Philipp Redmann mit einem Pfostenschuss ein Achtungszeichen. In der 12. Min. schließlich machte Patric Busse das 1:0, indem er einen Pass von Lukas Kollek aus 20 Metern ins lange Eck buchsierte. Bereits zwei Minuten später erhöhte Philipp Redmann auf 2:0 als er einen Pass von Ben Scheibner verwertete. Dabei blieb es bis zur Halbzeit und die Trainer fragten sich auf dem Weg in die Kabine, was man denn der Mannschaft angesichts der schwachen Vorstellung sagen soll. Nico Rausch ergriff das Wort, indem er von Blamage spracht.. Das war offenbar der Weckruf, denn in der zweiten Halbzeit war auf einmal Leben in der Mannschaft. Mit teilweise sehr schönen und schnellen Spielzügen wurden die Gäste ausgehebelt und so ließen die Tore nicht lange auf sich warten. Ab der 55. Min. ging es Schlag auf Schlag. Sebastian Rudolph eröffnete mit einem Abstauber den Torreigen. Bereits eine Minute später machte Philipp Redmann mit einem Heben sein zweites Tor. Wiederrum eine Minute späte sah Marco Bleis die Lücke in der Gästeabwehr und machte sein erstes Tor für den WSV. In der 63. Minute erhöhte Sven Schalnas auf 6:0, indem er eine Ecke von Lukas Kollek in den Dreiangel zirkelte. In der 67. Min. machte Philipp Redmann sein drittes Tor. Zuvor hatte der für eine Spielbelebung sorgende Conny Seidler abgezogen, den der Gästekeeper prallen ließ und Philipp Redmann abstaubte. In der 71. Min. machte Patric Busse dass, was ihm Eigen ist, nämlich drauf zu halten und sein Schuss machte das 8:0. Auch wenn die Zeit zwischen der 71. Und der 87. torlos geblieben ist, sorgte der eingewechselte Nico Rausch für eine erfrischende Belebung des Spiels. Seine Flankenläufe als rechter Verteidiger erstaunten so manchen Betrachter. Den Schlusspunkt zum 9:0 setzte Frank Wartmann, indem er einen Pass von Philipp Redmann im Tor unterbrachte. Der Vollständigkeit halber muss aber auch gesagt werden, das auf Grund der klaren Führung und der Tatsache, dass nun wohl jeder ein Tor schießen wollte, ein Schlendrian einzog, der den Gästen zwei gute Tormöglichkeiten bescherte. Die eine entschärfte Kevin Schrader und die andere vereitelte Marco Bleis , als er den Ball dem einschussbereiten Gästespieler vom Fuß spitzelte. Letztlich ist noch ein klares Ergebnis zustande gekommen, dass allerdings angesichts der begrenzten Möglichkeiten der Gäste nicht zur Euphorie veranlassen sollte.