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Endstand: 1:1 (0:0)

Aufstellung:

 

K. Schrader
N. Rausch
S. Ohle
F. Jeske
M. Bleis
L. Kollek
A. Dieckmann
S. Schalnas
P. Redmann
S. Rudolph
F. Wartmann

 


Eingewechselt:

   

 

B. Scheibner (80.) für F. Wartmann
     

 

Tor: P. Redmann

Im Nachbarschaftsduell trennten sich beide Teams gütlich und verbuchten so jeweils einen Punkt auf dem Habenkonto.

Nach der guten zweiten Halbzeit in der Vorwoche in Möckern sollte der WSV bereits ab der ersten Minute an diese Leistung anknöpfen. Dies gelang nicht ganz aber insgesamt bot der WSV eine ansprechende Leistung. Die ballsicheren Gäste kamen schneller ins Spiel und erzielten im Mittelfeld ein kleines Übergewicht. Der WSV dagegen tat sich schwer und deshalb wollte zunächst auch nichts Produktives gelingen. Da fehlte das kontrollierte Spiel miteinander und auch ein gescheiter Pass in die Tiefe fehlte. Überhaupt bewegte sich der WSV ziemlich ungeordnet vornehmlich im engeren Strafraumbereich. Aber auch die tiefstehende Sonne, gegen die der WSV in der ersten Halbzeit zu spielen hatte, tat ihr übriges. So dass der WSV in einigen Situationen unsicher agierte und auch Kevin Schrader im Tor des WSV einige Unsicherheiten zeigte. Die klarste Einschussmöglichkeit der ersten Halbzeit hatte dennoch der WSV, als Sven Schalnas einen Freistoß von Lukas Kollek per Kopfball zunächst an die Latte setzte und Philipp Redmann per Nachschuss den Ball über die Latte zog. So wechselten beide Mannschaften torlos die Seiten:

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann ein etwas flotteres Spiel des WSV. Allein die immer wieder unkontrollierten Ballannahmen ließen das Spiel des WSV stocken und brachten die Gäste ins Spiel.

Zur allgemeinen Verwunderung bleibt im Moment noch ein Rätsel, wieso der eher harmlose Ball der Gäste zum 0:1 (53.) an „Freund und Feind" vorbei im Tor des WSV landete.

Der Uhrenzeiger hatte noch nicht einmal eine volle Umdrehung gemacht, als der WSV den Vorsprung der Gäste egalisierte. Aron Dieckmann reagierte beim Freistoß gedankenschnell und schickte Sebastian Rudolph auf die Reise. Er selbst scheiterte noch am Gästetorhüter, aber Philipp Redmann vollendete im Nachfassen. Philipp Redmann hatte danach noch zwei klarste Torchancen, einmal als er allein auf den Gästetorhüter zuließ, den Ball aber an ihm nicht vorbeibrachte und ein zweites Mal, als er in einen flachen Ball im 5-Meter Raum spritzte, aber den Gästetorhüter nicht überwandt.

Die Gäste spielten ebenfalls munter mit und ließen den Ball sicherer als der WSV in den eigenen Reihen laufen. So musste die Verteidigung des WSV stets auf der Hut und da tat sie sich in einigen Situationen schwer, als der jeweilige Gästespieler ohne nennenswerte Gegenwehr durch die Reihen spazierte.

Letztlich aber blieb es bei dem einzigen Treffer auf jeder Seite und alle beteiligten nahmen dies als gegeben auf. Allein der Schiedsrichter schwächelte in so manchen Situationen, als er mit seinen fragwürdigen Entscheidungen zumeist gegen den WSV vielfache Verwunderung auslöste.