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Endstand: 1:1 (0:1)

Aufstellung:

 

K. Schrader
R. Haberland
S. Ohle
F. Jeske
P. Busse
L. Kollek
A. Dieckmann
M. Bleis
S. Rudolph
S. Schalnas
C. Seidler

 


Eingewechselt:

M. Schindelhauer (75.) für

C. Seidler

B. Scheibner (88.) für S. Schalnas
     

 

Tor: S. Rudolph

Vor einer großen Fangemeinde aus beiden Lagern trennten sich der WSV und die Gäste aus Möser nach einem insgesamt ausgeglichenen Spiel gütlich mit 1:1. Nach dem in der Vorwoche in dieser Höhe nicht erwarteten Einbruch in Schermen sollte der WSV zeigen, dass er es auch besser kann. Dennoch erspielten sich die Gäste zu Beginn der ersten Halbzeit ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld, während der WSV in dieser Zeit nicht ins Spiel fand und nach einem eigenen Spielkonzept suchte. Das Manko des WSV war, die im Training immer wieder gezeigte Spielfreude und Ballsicherheit nicht in das Punktspiel einbringen zu können. So fehlte im Mittelfeld die ordnende Hand und nach vorn dann die Durchschlagskraft vor dem Tor. Allein mit langen Bällen auf die Spitzen waren die Gäste nicht zu düpieren. Etwas überraschend dann doch der Führungstreffer der Gäste (15.), als der Gästespieler im Mittelfeld nicht konsequent genug angegriffen wurde und sein Sonntagsschuss aus 20 Metern im Dreiangel landete. In der Folgezeit war der WSV bemüht dagegen zu halten aber, was fehlte, war das Kombinationsspiel im Mittelfeld, um mit spielerischen Mitteln das gegnerische Tor zu belagern und nur allein mit langen Bällen zu agieren, war nicht das geeignete Mittel, um zu klaren Torchancen zu kommen. So wechselten beide Teams mit dem 0:1 die Seiten. Während die erste Halbzeit dem Gast zuzuschreiben ist, gehörte die zweite Halbzeit dem WSV, der sich nun seiner spielerischen Mittel besann und sich so seinerseits Feldvorteile erspielte. Es dauerte aber doch bis zur 65. Min., ehe der WSV mit dem wohl schönsten Spielzug des gesamten Spiels den Ausgleich markierte, indem Patric Busse zu Aron Dieckmann passte, der mit einer Drehung den Ball sofort zu Sebastian Rudolph weiterleitete und so war die Gästeabwehr ausgehebelt. Den Rest erledigte Sebastian Rudolph. Es folgten mehrere sehr schöne Spielzüge. Pech hatte Conny Seidler, der in eine Flanke von Sven Schalnas reinflog, aber den Ball kurz vor der Linie verpasste. Eine brenzliche Situation hatte der WSV noch zu überstehen, als ein Gästespieler auf der linken Seite mutterseelenallein gelassen wurde und Kevin Schrader seinen gegen die Laufrichtung des Torwarts geköpften Ball reaktionsschnell noch abfing. Die letzten Spielminuten gehörten zu gleichen teilen beiden Teams, die beiderseits im offenen Schlagabtausch den Siegtreffer erzielen wollten. Dies gelang nicht mehr und so blieb es bei der gerechten Punkteteilung.