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Endstand: 3:3 (1:2)

Aufstellung:

 

P. Busse
S. Ohle
S. Rudolph
F. Jeske
R. Haberland
L. Kollek
C. Seidler
K. Schrader
D. Müller
S. Schalnas
F. Wartmann

 


Eingewechselt:

 

   

 

     

 Tore:  F. Wartmann, L. Kollek, D. Müller

 

Die Aufstellung zeigt, dass die Mannschaft an diesem Tag, trotz permanenter Aufstellungsprobleme, durchaus ordentlich besetzt war. Dennoch ist gegen den Letzten der Kreisliga Süd nur ein Punkt herausgesprungen und diesen Punkt haben sich die Gäste redlich verdient. Die jungen Rosianer zeigten vornehmlich in der ersten Halbzeit einen technisch guten Fußball, auf den sich der WSV ganz und gar nicht einstellen konnte. Die Quote der Ballverluste und der Fehlabspiele ließ keinen Spielfluss aufkommen und auch die Spielverteilung erlaubte den Gästen, das Mittelfeld ohne wesentliche Gegenwehr des WSV  für sich zu beanspruchen.

Die ersten zehn Minuten hatte der WSV noch einigermaßen im Griff. Allerdings standen die Gäste hinten kompakt, und ließen keinen Abschluss zu.

Die Gäste ihrerseits drückten dann bald auf die Tube und sie übernahmen, so wie der WSV sich durch technische Fehler selbst seiner Mittel beraubte mehr und mehr das Zepter. L. Kollek vornehmlich in der ersten Halbzeit hatte einen schlechten Tag und wirkte im Verlaufe des Spiels verunsichert. Leider waren die anderen auch nicht in der Lage, Ruhe und Stabilität ins Spiel zu bringen.

Das 0:1 (23.) entsprang aus einem Freistoß aus 20 Metern. Ein technisch blitzsauberer Schuss wie ein Strich, für P. Busse vielleicht nicht unhaltbar, fand den Weg ins Tor.

Der Ausgleich zum 1:1 ließ allerdings nicht lange auf sich warten (27.). D. Müller wurde im Strafraum gelegt. F. Wartmann trat zum Strafstoß an und ließ dem Gästetorhüter keine Chance.

In der 31. Min gingen die Gäste erneut in Führung. L. Kollek fabrizierte einen folgenschweren Fehlpass in der gegnerischen Hälfte, den sich die Gäste zunutze machten. Ein Pass auf den kleinen und gedrungenen Stürmer und dieser ließ  S. Rudolph im Laufduell  keine Chance und vollendete unhaltbar ins lange Eck.

In der zweiten Halbzeit haben die Zuschauer einen mutigeren WSV gesehen. Nun wurde über den Kampf auch das spielerische Mittel in die Wagschale geworfen. Der WSV übernahm jetzt die Oberhand und drückte die Gäste in die eigene Hälfte zurück. Die Folge war, dass die Einschussmöglichkeiten nicht ausblieben. Allein Zwischen der 57. und der 61. Min. boten sich vier hochkarätige Chancen, allein der Erfolg blieb aus. In der 67. Min. glich der WSV zum 2:2 aus. F. Wartmann biss sich auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und passte auf D. Müller, der den Ball kurz und trocken in die Maschen hämmerte.

Als der WSV das Spiel dominierte folgte der nächste Rückschlag. R. Haberland, in diesem Fall als letzter Mann, hätte mit dem Ball alles machen können, nur nicht versuchen sollen, ihn über den mitlaufenden Gegenspieler ziehen zu wollen. So traf er ihn gegen die Brust und diese Chance ließ er sich nicht nehmen, den Ball in die Lange Ecke zu schieben. Nun musste der WSV wieder dem Rückstand hinterher laufen.  C. Seidler zeigte in der zweiten Halbzeit seine Kämpfertugenden und biss sich mit dem Ball bis zum 16-ner durch und hatte noch das Auge einen tollen Pass auf L. Kollek zu schieben, der das 3:3 markierte. Dabei blieb es dann bis zum Schluss und die gerechte Punkteteilung stand fest