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Endstand: 1:4 (0:1)

Aufstellung:

 

S. Wegener
 R. Haberland
S. Kollek
F. Jeske
S. Ohle
L. Kollek
C. Seidler
D. Müller
S. Rudolph
S. Schalnas
M. Witte


Eingewechselt:

M. Schindelhauer  (45.) D. Müller 

 

Tor:  C. Seidler 

 

Im Achtelfinale der Pokalrunde zeigte der Gast wahrlich nicht die hohe Fußballkunst, aber es reichte, um den WSV in die Knie zu zwingen. Denn  er brachte Ricardo Kämpfe mit und der alleine schaffte die desolate Abwehr des WSV auseinander zu nehmen und mit dreieinhalb Toren sein Team ungefährdet ins Viertelfinale zu führen. Das  sind die nackten Fakten dieses Spiels, denn neben der wenig präsenten Abwehr  bewegte sich auch der Rest der Mannschaft mehr als  schwach über das Spielfeld und hatte deshalb zu keinem Zeitpunkt den Hauch eines Anflugs,  dem Gast ernsthaft  Paroli bieten zu können.  Allein S. Wegener im Tor erledigte das, was  er erledige konnte, ohne Makel, bei  den Toren  war er chancenlos.  Ansonsten verbrachte er einen ruhigen  Nachmittag.

Den Torreigen eröffnete R. Kämpfe in der 16. Min. als er F. Jeske alt aussehen ließ , sich spritzig durchsetzte und das Tor markierte.  In der Folge drückte der Gast dem Spiel den Stempel auf  ohne allerdings ersthafte Gefahr für das  WSV Tor heraufzubeschwören.  Andererseits  boten sie dem WSV  erstaunlich große Spielräume an, die die Platzherren an diesem Tag nicht in der Lage waren zu nutzen, weil sie in vielen Phasen das 1mal 1, der Ballbehandlung und der Spielführung vermissen ließen.  Allerdings allein der Abwehr den schwarzen Peter zuzuschieben wäre nicht gerecht, denn bereits das Mittelfeld und  der Sturm waren ein laues Lüftchen in Bezug darauf, dem Gegner Angst einzuflößen. Deshalb war der Gegner auch nicht in der eigenen Hälfte besonders gebunden und die Abwehr des WSV hatte die Last zu tragen.  Dennoch wollte der WSV doch noch mehr und erspielte sich in den letzten 15. Min der ersten Halbzeit die größeren Spielanteile, aber ein Tor wollte nicht fallen.

Kurz nach dem Seitenwechsel  ließ sich R. Kämpfe auch bei seinem zweiten Tor nicht lange bitten  und nahm  das Geschenk   der harmlosen Abwehr dankend an.

In der 63. Min. erledigte R. Kämpfe  wiederum seine Aufgabe als Stürmer, dieses Mal mit einem halben Tor, denn den Rest  erledigte R. Haberland, indem er beim  Rettungsversuch den Ball endgültig über die Linie drückte.  Jedenfalls war der WSV in der zweiten Halbzeit deutlich bemühter, sein eigenes Spiel zu finden und drückt so die Gäste zusehens mehr in die eigene Spielhälfte. Belohnt wurde das Bemühen mit einem zwischenzeitlichen Hoffungszeichen, als C. Seidler  einen strammen Freistoß in die Maschen beförderte.  Die Hoffnung einer Aufholjagt wurde aber bald wieder begraben, als  R. Kämpfe wesentlich  wacher als der ihn  deckende R. Haberland war und den Ball über die Linie zum Endstand von 1:4  spitzelte.

Fazit dieses Spiel bleibt, dass am kommenden Samstag im Nachholespiel  gegen Möser die Mannschaft hoffentlich ein anderes Gesicht zeigen kann.