Endstand: 6:4 (2:2)

Aufstellung:

Eingewechselt:

Tore:  3x S.Rudolph; 2x S. Schalnas; S. Kollek 

In einem torreichen Spiel besiegte der WSV die ehrgeizigen Gäste der SG Niegripp/Hohenwarthe II mit 6:4. Dabei hätte der WSV noch das eine oder andere Törchen mehr schießen müssen. Angesichts der langen Verletztenliste und deshalb mehr als dünner Personaldecke sollte der WSV dennoch von der ersten Minute an das Spiel an sich ziehen. Das tat er auch, aber etwas Zählbares sprang zunächst nicht dabei heraus. Die Gäste dagegen verblüfften die Abwehr des WSV mit einem schnell vorgetragenen Angriff in der 11. Min. und zur allgemeinen Verwunderung stand es plötzlich 0:1. Doch der WSV zog weiter seine Fäden und erarbeitete sich seine Torchancen. Eine davon nutzte S. Rudolph und erzielte den Ausgleich (17.). In der 27. Min. gingen die Gäste wiederum in Führung und der von Ihnen vorgetragene Angriff schien eine Kopie des ersten erfolgreichen Angriffs zu sein. Dabei stellte sich die Abwehr des WSV erneut sehr ungeschickt an. Bei beiden Treffern hatte der junge F. Kühne im Tor des WSV keine Chance. Doch der WSV blieb diesmal unbeeindruckt und einen der zahlreich vorgetragenen Angriffe nutzte S. Kollek, indem er einen Freistoß unter Mithilfe der Gästeabwehr zum 2:2 im Tor unterbrachte.

Die zweite Halbzeit stand dann vorwiegend im Zeichen des WSV. Nun wurde aggressiver zu Werke gegangen und so hatten die Gäste wenig Möglichkeiten, ihr eigenes Spiel aufzuziehen. Dem WSV boten sich nun die Torchancen in kurzen Abschnitten. In der 57. Min. landete ein Eckstoß von F. Wartmann punktgenau auf dem Kopf von S. Schalnas und es stand 3:2. Das 4:2 erzielte wiederum S. Rudolph (68.) als er zunächst die Abwehr der Gäste ausspielte und dann lange wartete, bis der Torwart ihm eine freie Ecke anbot, die er dankend annahm.

In der Folge. hatte S. Rudolph noch weitere Großchancen, als er das eine oder andere Mal alleine vor Heilmann im Gästetor auftauchte, aber nicht belohnt wurde, weil er entweder am guten Gästetorhüter scheiterte, oder das Tor verfehlte. In der 71. Min. machte S. Schalnas sein zweites Tor, nach einer guten Kombination über L. Kollek und S. Rudolph.

Die Gäste hatten in der zweiten Halbzeit wenig Möglichkeiten dem Tor des WSV gefährlich zu werden. Dennoch erzielten sie in der 79. Min. ihr 3. Tor mit einem Freistoß, den F. Kühne jedoch hätte halten müssen. Die Antwort des WSV ließ nicht lange auf sich warten. In der 83. Min. setzte sich L. Kollek konsequent durch und gewann das Laufduell mit seinem Gegenspieler. Sein Schuss landete jedoch an der Querlatte und S. Rudolph erzielte im Nachschuss seinen dritten Treffer. In der Nachspielzeit haben die Gäste dann auch noch einen vierten Treffer zugesprochen bekommen, der aus einer Abseitsposition erzielt wurde, was auch der Schiedsrichter nach dem Spiel so sah. Dieser Treffer tat jedoch nicht mehr weh, denn danach beendete er dieses Spiel. Also war alles gut. Alles in allem war es ein mehr als verdienter Sieg des WSV und angesichts der vielen Tore, hatten auch die Zuschauer ihren Spaß.