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Endstand: 3:1 (0:1)

Aufstellung:

 

M. Burmeister
 R. Haberland
S. Kollek
F. Jeske
H. Strohbecke
L. Kollek
P. Busse
S. Ohle
M. Witte
S. Schalnas
P. Redmann


Eingewechselt:

M. Schindelhauer
(75.) für S. Kollek

 

Tor:     P. Redmann 

Bis zur Halbzeitpause war alles in Butter. Der WSV hatte sich in Griff, den Gegner unter Kontrolle und auch das Ergebnis stimmte, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt durchaus das eine oder andere Tor hätten mehr sein können.

In diesem Spitzenspiel sollten sich zwei Mannschaften in Augenhöhe begegnen, deshalb wollte der WSV an das konzentrierte Spiel in der Vorwoche anknüpfen und zunächst aus einer gesicherten Abwehr agieren. Aber bereits nach 20 Sekunden hatte der WSV seine erste von vielen Chancen der ersten Halbzeit,  als P. Redmann auf M. Witte ablegte und der aus der Luft knapp am Tor vorbeizog.

Während der WSV dem Spiel weiter den Stempel auf-  und den Gastgeber in seine eigene Hälfte drückte, war von diesem nicht viel zu sehen, offenbar beeindruckt vom selbstbewussten Auftreten des WSV. So häuften sich die Chancen des WSV. Als der an diesem Tag im ersten Spiel für den WSV frech auftrumpfende M. Witte auf P. Redmann passte, hatte dieser wenig Mühe, den Führungstreffer zu erzielen (10.) Weitere Einschussmöglichkeiten fügten sich an. Auch wenn der WSV mit seinen Chancen fahrlässig umging oder Gehrmann im Tor der Gastgeber Kopf und Kragen riskierte um einen weiteren Treffer des WSV zu verhindern, schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der WSV nachlegen würde. Auch der Gastgeber hatte später die eine oder andere Chance. Eine davon vereitelte M. Burmeister reaktionsschnell mit dem Fuß.

Beim Halbzeitgang in die Kabine meine der Trainer der Gastgeber noch: „Heute haben wir hier keine Chance“ So gab es in der Halbzeitpause an der Spielweise des WSV kaum etwas zu bemängeln, lediglich einige korrigierende Hinweise waren zu geben.

Die zweite Halbzeit begann der WSV, wie er die erste aufhörte. Aber auch die Gastgeber wollten sich nicht so einfach geschlagen geben und so legte er einen Zahn zu doch der WSV ließ sich davon nicht beeindrucken. Dann aber reichten 15 Minuten, um alles klar zu machen. Beim  Anschlusstreffer rutschte der Ball S. Kollek über den Senkel und so hatte der Gästestürmer freien Weg zum Tor. Den ersten Ball wehrte M. Burmeister noch ab, aber T. Wüste legte nach.

Ähnlich fielen die weiteren Treffer und die Trainerbank der Gastgeber war selbst erstaunt ob der plötzlichen Wende.

Danach spielte der WSV alles oder nichts und machte weiter Druck, wenn auch manchmal ein wenig kopflos. Die Chancen waren da, aber die vielbeinige Abwehr mit Gehrmann an der Spitze oder der Pfosten (Schuss von P. Busse) verhinderten dies. So blieb es beim zum Schluss überraschenden 3:1, denn der WSV hätte schon in der ersten Halbzeit den Sack zumachen können. So rieben sich die Beteiligten nach dem Spiel die Augen, die einen wegen der nicht mehr erwarteten Spielwende und die anderen, weil sie zum Schluss mit leeren Händen dastanden.