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Endstand: 2:3 (0:1)

Aufstellung:

 

M. Burmeister
 R. Haberland
S. Kollek
F. Jeske
H. Strohbecke
L. Kollek
P. Busse
S. Ohle
S. Rudolph
S. Schalnas
P. Redmann


Eingewechselt:

T. Guderjan
(65.) für L. Kollek
F. Wartmann
(80.) für S. Schalnas

 

Tore:     3 x S. Rudolph 

 

Der WSV hat sich nach einem engagierten Spiel selbst belohnt und hat mit drei Punkten im Gepäck, die Heimreise aus Hohenwarthe angetreten. Dabei hätte der fürchterliche Regen vor dem Spiel beinahe die Suppe versalzen, denn das Spiel stand sehr auf der Kippe und wurde erst mit einiger Verspätung angepfiffen. Mit einer überzeugenden Vorstellung im Rucksack in Karith wollte der Gastgeber auch an diese Leistung anknüpfen und legte los, wie die Feuerwehr. Sicher und schnell kombinierend wollten sie den WSV in die Knie zwingen. Aber es war sehr schnell zu merken, dass der WSV an diesem Tag sehr konzentriert zu Werke ging und den Gastgebern so den Schneid abkaufte. So wie die Gastgeber keine Mittel fanden, um die Abwehr des WSV zu knacken, so kam der WSV immer mehr ins Spiel. Es war gut anzusehen, wie der Ball bereits in der Abwehr abgeklärt abgefangen wurde. Dieses Mal wurde ruhig und besonnen kombiniert und das beeindruckte die Gastgeber. So blieben die Torchancen nicht aus. Während der Torwart der Gastgeber öfter Kopf und Kragen riskieren musste, um die Führung des WSV zu verhindern, blieb M. Burmeister im Tor des WSV über die gesamte Spielzeit für sein Alter beeindruckend cool an relaxt. Den Führungstreffer zum 1:0 erzielte S. Rudolph, als er mit einer kurzen Drehung seinen Gegenspieler abschüttelte und aus 16 Metern unhaltbar einlochte. Kurz darauf die riesen Chance für den WSV zu erhöhen, als gleich drei Spieler von der Mittellinie an auf das Hohenwarther Tor zuliefen, L. Kollek dabei den Ball führte und er ohne ihm einen Vorwurf zu machen, statt den Ball quer zu legen, selbst versuchte und am Torwart scheiterte. Kurz darauf hätte dann auch P. Redmann ein Tor machen müssen. Er hätte in diesem Fall den Ball einfach nur über den sehr weit vor dem Tor stehenden Torwart lupfen und dann vielleicht nachschieben müssen, aber er versuchte zu spielen, fand dabei nicht den richtigen Zug zum Tor und vergab die Chance. Alles in allem hätte der WSV in der ersten Halbzeit schon mit 3:0 führen können, eigentlich müssen, aber es blieb bei der knappen Führung. Das änderte sich in der zweiten Halbzeit. Der WSV blieb Tonangebend und beeindruckte so die Gastgeber, die ihrerseits wenig Mittel fanden dagegen zu halten. Folgerichtig dann das 2:0 für den WSV. Erst scheiterte P. Redmann am Torwart, auch den Nachschuss von S. Schalnas parierte er, aber gegen den Heber von S. Rudolph war er machtlos. S. Rudolph legte kurz darauf noch einen drauf, als er ganz frech zuerst seinen Gegenspieler und dann auch noch den Torwart austanzte, den Ball auf die Torline legte und als die Gastgeber versuchten zu retten, über die Linie kickte. Die folgende Spielzeit blieb dann aber doch noch spannend, denn, auch wenn die Abwehr des WSV keine gravierenden Fehler machte, erzielten die Gastgeber den Anschlusstreffer und die Lunte riechend auch nach das 2:3. Dabei blieb es dann aber auch und der WSV hatte die drei Punkte völlig verdient im Kasten, was nicht nur die Mannchaft, sondern auch die treuesten mitgereisten Fans glücklich machte.