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Endstand: 2:3 (1:1)

Aufstellung:

 

M. Burmeister
 R. Haberland
S. Kollek
F. Jeske
A. Köppe
L. Kollek
P. Busse
D. Müller
S. Rudolph
C. Seidler
P. Redmann


Eingewechselt:

M. Schindelhauer (50.) für S. Rudolph
S. Ohle (70.) für D. Müller

 

Tore:     S. Rudolph; S. Ohle; P. Redmann  

 

Das war kein Spiel zum mit der Zunge zu schnalzen. Trotzdem sind es die ersten drei Pflichtspielpunkte und nur das zählt letztlich.  Bei drückender Hitze mussten sich beide Mannschaften über die Spielzeit quälen und der PSV schaffte es, jedenfalls bis zur 70. Min. besser. Er legte los wie die Feuerwehr und blieb seiner Linie treu, bis die Kräfte ausgingen. Der WSV dagegen kam einfach nicht in Spiel. Die Abwehr war vollauf damit beschäftigt, die Angriffe des PSV zu unterbinden und das tat sie an diesem Tag nicht besonders gut. So entstanden immer wieder brenzliche Situationen. Dass der WSV nicht schnell in Rückstand geraten ist, war der fehlenden Präzision der PSV Stürmer und dem an diesem Tag sehr gut aufgelegten Michael Burmeister im Tor zu verdanken. Beim 1:0 war er dann allerdings doch machtlos. Die Abwehr hat ihn dabei ziemlich alleine gelassen, als Stefan Kollek den Ball unmotiviert in die Strafraummitte spielte und so dem Gegner ein leichtes Spiel bescherte. Dennoch boten sich dem WSV vorn einige hochkarätige Chancen, aber sie blieben zunächst ungenutzt. In der 23. Min. erzielte dann Sebastian Rudolph den Ausgleich. So wurden die Seiten gewechselt.

In der 63. Min. ging der PSV wiederum in Führung, als Ronny Haberland einen Vorstoß bis in den gegnerischen Strafraum wagte, dort der Ball abgefangen wurde und er dann hinten fehlte. Aber auch die anderen fühlten sich für den PSV Angreifer nicht zuständig, der sich seelenruhig den Ball zurechtlegen konnte und die lange Ecke anvisierte. 

Erst mit der Einwechselung von Sebastian Ohle kam frischer Wind in das Spiel des WSV. So wie er auf der linken Seite seine Gegenspieler müde gelaufen hat, schwanden auch bei den anderen Spielern die Kräfte. In der 83. Min. belohne sich Sebastian Ohle selbst, als er nach Pass von Philipp Redmann unbändig in den Strafraum zog, und mit letztem Einsatz ein sehr schönes Tor zum Ausgleich schoss. Ab diesem Zeitpunkt wollte der WSV doch noch mehr. Dabei verblüffte Mario Schindelhauer, als er plötzlich die Fäden im Mittelfeld zog. Der Schiedsrichter zeigte 2 Min. Nachspielzeit an und als sich beide Mannschaften auf das Unentschieden einzustellen schienen, dann doch noch ein letzter nicht einmal viel versprechender Angriff des WSV. Aber Lukas Kollek bediente Philipp Redmann und der ließ sich nicht lange bitten. Wie so oft, ein paar Haken und plötzlich war der Weg frei für den viel umjubelten Siegtreffer. Gleich danach beendete der Schiedsrichter das Spiel. Danach lagen beide Mannschaften platt auf dem Rasen. Die einen, weil sie mit dem letzten Wimperschlag doch noch den Punkt vergeben haben und die anderen, weil sie wohl nicht glauben konnten, das Spiel, trotz schwachem Auftritt, doch noch gezogen zu haben.