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Aufstellung:

P. Busse
F. Fischer
A. Köppe
F. Jeske
H. Strohbecke
L. Kollek
A. Dieckmann
R. Haberland
P. Redmann
S. Rudolph
C. Seidler


 

Endstand: 0:1 (0:0)


Tor: P. Redmann

Eingewechselt: 
 

M. Schindelhauer (65.) für A. Dieckmann
F. Wartmann (75.) für L. Kollek
D. Müller (90.) für P. Redmann


 

Endlich mal wieder das lang ersehnte Tor und dieses Törchen bescherte der Mannschaft ein ihr so gewünschtes Erfolgserlebnis und Frank Bleis, der an diesem Tag sein letztes Spiel an der Seitenlinie als Übungsleiter leitete, einen leichteren Abgang verschaffte. Bei schönem Wetter zog es die Mannschaft und eine kleine Schar an Fans zum Punktspiel nach Theeßen, eine Mannschaft der man üblicherweise die Punkte gleich per Briefumschlag zusenden könnte, so lange liegt gegen dieses Team der letzte Erfolg zurück. Dazu kam, dass die Vorzeichen alles andere als gut standen. Denn mit Stefan Kollek, Sven Schalnas und Sebastian Ohle mussten gleich drei Spieler den „Dienst“ quittieren. So mussten die Jungster Lukas Kollek, Aron Dieckmann und Daniel Müller ran. Auch Patric Busse rückte wieder in’s Tor und machte seine Sache sehr gut.
Doch bereits in der 2. Minute hatten die Gastgeber eine riesen Chance und wer weiß wie das Spiel dann verlaufen wäre. Aus wohl einer deutlichen Abseitsposition nahm ein Gästespieler den Ball auf und schob ihn an Patric Busse vorbei. Doch er hatte die Rechnung ohne den seit Wochen souverän spielenden Fabian Fischer gemacht, der den Ball großartig von der Linie kratzte. Während die Gäste mehr und mehr zum Spiel fanden, ließ der Gastgeber die ihm nachgesagten Kampftugenden vermissen und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Während die Jungster doch noch einiges zu lernen haben, war nicht zu verkennen, dass die übrigen Spieler sich ins Zeug warfen und dem Gastgeber deutlich Paroli boten. Bemerkenswert war die abgeklärte Spielweise von Hardy Strohbecke, der besonnen und mit Auge von hinten Regie führte und so ist er für die Mannschaft unverzichtbar. Toll auch, wie sich Conny Seidler reinkniete und sich in einigen Situationen clever verhielt und auch Philipp Redmann, der mächtig auf die „Socken“ bekam aber sich nicht entmutigen ließ. In der 35. Min zauberte er, wie man es von ihm eigentlich kennt. Sein unwiderstehliches Solo schloss er mit einem sehenswerten Treffer ab. Das sollte an diesem Tag auch das einzige Tor bleiben. Die Gastgeber wollten unbedingt und hatten in der zweiten Halbzeit mehr Spielanteile. Aber mit der Zeit schwanden bei Ihnen die Kräfte, was auch beim WSV nicht zu verkennen gewesen ist und so blieben sie immer wieder in der Abwehrreihe des WSV hängen. Die drei Nachspielminuten waren dann wohl die schwersten um nicht den ersehnten Erfolg noch anzukratzen. Es sollte an diesem Tag reichen, die Heimfahrt mit drei Punkten im Gepäck anzutreten.