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Endstand: 0 : 2 (0:0)

Aufstellung:

M. Burmeister
F. Fischer
A. Köppe
F. Jeske
A. Dickmann
R. Haberland
C. Seidler
S. Ohle
P. Redmann
S. Kollek
S. Schalnas


Eingewechselt:

L. Kollek (33.) für S. Ohle
F. Wartmann (58.) für S. Schalnas
M. Schindelhauer (84.) für  A. Dickmann


Tore: Fehlanzeige

Der WSV bleibt in der zweiten Halbserie weiter ohne Fortune, auch wenn die Akteure für ihr gutes Spiel von ihren Fans nach dem Spiel mit Applaus in die Kabine verabschiedet wurden. War in den letzten Spielen nach vorn immer wieder die fehlende Chancenerarbeitung zu bemängeln, so sah das dieses Mal doch anders aus. Ein Dutzend hochkarätiger Chancen waren zu verzeichnen. Aber die sympathischen Gäste hatten mit Sebastian Götze an diesem Tag einen Torwart mitgebracht, der wohl kein Tor zugelassen hätte, egal wie lange das Spiel gedauert hätte. Mit schier phantastischen Reflexen war er immer zu Stelle, egal ob bei flachen oder hohen Bällen.
Die ersten Minuten des Spiels gehörten den Gästen, die ruhig und abgeklärt den Ball in den eigenen Reihen laufen ließen und so dem WSV das Leben schwer machten. So ergab sich zwangsläufig die eine oder andere Torchance. Eine davon kratzte Burmeister aus dem Dreiangel. Nach zehn Min. war dann auch der WSV präsent und inszenierte seinerseits Verwirrung vor dem Gästetor. In der 17. Min. setzte Stefan Kollek aus der halbrechten Position zum Solo an, tankte sich durch die Abwehr nach links und zog ab, doch Götze reagierte bravourös. In der 28. Min. zeigte Philipp Redmann einen blitzsauberen Fallrückzieher, den der Gästetorwart mit einer tollen Parade über den Querbalken lenken konnte. Der WSV machte weiter Druck und die Gäste spielten munter und abgeklärt mit, so konnten sich die Zuschauer an einem sehr ansehnlichen Spiel erfreuen. In der 35. Min. schickte Stefan Kollek einen Freistoß wie einen Strich auf das Gästetor, aber wie gesagt, der Sebastian Götze!!!. Er holt den eigentlich unhaltbaren Ball von der Line. Torlos wechselten die Teams die Seiten und weiter ging es. Der WSV machte da weiter wo er aufgehört hat, und die technisch besseren Gäste erhöhten ihre Spielanteile. Und so wog das Spiel hin und her. Während die Gehrdener mit ihrem Torwart den Matchwinner in ihren Reihen hatten, weil er auch in der zweiten Halbzeit reihenweise die Bälle entschärfte, war die WSV Abwehr zwei Mal nicht sattelfest und ließ zwei Gegentreffer zu, an denen der junge Burmeister im Tor nicht ganz schuldlos war. Zu allem Pech gesellte sich dann auch noch das Unglück dazu, denn zwei WSV-er verletzten sich in diesem Spiel so schwer, dass mit ihnen in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist. Es passiert nicht oft, dass gerade der Verlierer dem Schiedsrichterkollektiv die Glückwünsche für die gute Spielleitung ausrichten ließ.