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Endstand: 2:2 (2:2)

Aufstellung:

 

P. Busse
R. Haberland
S. Kollek
H. Strohbecke
A. Köppe
M. Schütze
S. Ohle
D. Müller
S. Rudolph
A. Dieckmann
C. Seidler


Eingewechselt:

S. Schalnas (45.) für D. Müller
T. Guderjahn (85.) für M. Schütze

Tore: 2x S. Kollek

Trotz miserablem Wetter waren wieder fast alle Fans da, um ihren WSV zu unterstützen. Dabei gab es Kritik angesichts der schwachen Vorstellung aber auch Szenenapplaus , wenn das Können hier und da aufblitzte. Insgesamt blieb das Spiel des WSV nass und kalt, also nichts zum Aufwärmen. Erstaunlich viele Fehlpässe aber auch unerklärliche Ballverluste prägten das Spiel des WSV über die gesamte Spielzeit. Allein das schlechte Wetter  kann nicht der Grund gewesen sein.  Den Gästen dagegen schien das Wetter überhaupt nichts auszumachen, denn sie machten von der ersten  Minute an Druck und so klingelt es bereits in der 11. Min im Kasten von P. Busse. H. Strohbecke erwischte seinen Kopfball nicht so richtig, der Ball rutschte über seinen Scheitel  und bekam nach dem Kontakt mit dem nassen Geläuf noch einmal Speed und suchte sich ohne Gegenwehr den Weg ins lange Eck. Bereits drei Min. später erhöhten  die Gäste auf 2:0. Wieder sah die WSV Abwehr gar nicht gut aus und ließ die Gäste gewähren. Allein der Rettungsversuch von R. Haberland blieb ohne Erfolg. In der Folge hatten die zahlreichen Fans nicht den Eindruck, beim WSV könnte  was gehen und die Hoffnung auf die zweite Halbzeit machte wieder einmal die Runde. Dann, wie aus dem Nichts doch der Anschlusstreffer. C. Seidler wurde im Strafraum zu Boden gedrückt und die Chance ließ sich S. Kollek bei seinem Strafstoß (33.) nicht entgehen.  Der Anschlusstreffer vor der Halbzeit nährte die Hoffnung auf die zweite Halbzeit  und es kam noch besser, denn in der 38. Min.  wurde C. Seidler wieder im Strafraum gefoult und auch dieses Mal. Ließ S. Kollek T. Görke im Gästetor keine Chance.  Bereits 2. Min.  später wäre ein dritter Strafstoß für den WSV nicht ungerecht gewesen, als D. Müller gefoult wurde.

Die zweite Halbzeit ließ dann hier und da doch den Pulsschlag höher schlagen , aber so richtig überzeugend sah es dann doch nicht aus. Der Wille war zu erkennen, aber eben nur ansatzweise. Das Spiel des WSV kam nicht in Gang, denn das Spiel blieb weiter ungeordnet. Daran konnte auch S. Schalnas, der in der zweiten Halbzeit für D. Müller ins Spiel kam nichts ändern.  So boten sich die wenigen Torchancen eher zufällig, die waren dann aber hochkarätig. Einen  möglichen Strafstoß nach einem Foul an S. Rudolph hat der Schiedsrichter nicht richtig gesehen, wie er später meinte.  Die letzte und beste Chance hatte S. Kollek mit seinem Freistoß in der 86. Min.  aber der Ball landete auf der Lattenoberkante.  Anders, als in den Spielen zuvor blieb der WSV in der zweiten Halbzeit torlos und damit war die Punkteteilung besiegelt auch wenn der Gästetrainer in der Schiedsrichterkabine  meinte, er hätte sich nicht beschwert, wenn es den einen oder anderen Strafstoß für den WSV mehr gegeben hätte.