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Endstand: 3:0 (0:0)

Aufstellung:

 

P. Busse
R. Haberland
S. Kollek
H. Strohbecke
A. Köppe
T. Guderjahn
S. Ohle
L. Kollek
S. Rudolph
A. Dieckmann
C. Seidler


Eingewechselt:

M Schütze (45.) für T. Guderjahn
S. Schalnas (60.) für L. Kollek

Tore: S. Rudolph 2x , C. Seidler

Der Gästetrainer meinte nach Spielschluss, wir haben sie 70 Min. geärgert, womit er mehr als Recht hatte. Angesichts der Tabellensituation hätte man meinen können, der WSV sollte sich vor heimischer Kulisse ins Zeug legen, um möglichst bald zu zeigen, wer hier Herr auf der Sportanlage sei. Aber weit gefehlt. Wer sich spielfreudig und selbstbewusst zeigte, waren die Gäste und die Fans rieben sich die Augen angesichts der schwachen Vorstellung des WSV. Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Der WSV blieb schwach. Die einzig nennenswerten Situationen waren der gute Kopfball von R. Haberland (9.) nach einer Ecke, den der an diesem Tag sehr starke Lippert im Tor der Gäste gedankenschnell parierte und ein Schuss von C.Seidler (17.) nach einem Pass von L. Kollek, der den Außenpfosten streifte. Anders dagegen die Gäste. Sie kombinierten im Mittelfeld schnell und sicher und bescherten so der Abwehr des WSV so manch heikle Situation. Damit waren sie dem Führungstreffer wesentlich näher, als der WSV mit seinen sporadischen Angriffsbemühungen. Aber, entweder scheiterten sie am eigenen Schussvermögen, oder aber der seit Wochen stark spielende S. Kollek schaffte hinten letztlich Klarheit und den Rest erledigte P.Busse im Tor.

Anders dann wieder die zweite Halbzeit. Nun zeigte auch der WSV, dass er es anders kann. S. Kollek trieb von hinten und auch A. Köppe brachte sich an diesem Tag gut in den Spielaufbau einen und so kam der Spielfluss ins Rollen. Schöne Spielkombinationen waren das Ergebnis. Die Gäste waren hinten dauerbeschäftigt und hatten alle Hände voll zu tun, ihr Tor sauber zu halten. Was die Vorderleute nicht verhindern konnten, erledigte der tolle Lippert im Gästetor. Der WSV blieb vorn gefährlich, denn nun spielte S.Rudolph in der Spitze mutiger und auch C. Seidler spielte ballsicherer und so schufen beide immer wieder Gefahrenmomente für das Gästetor. Gute Einschussmöglichkeiten boten sich auch S. Ohle und M. Schütze. Einige Male schien der Widerstand der Gäste gebrochen zu sein, aber erst in der 71. Min. war es dann so weit. Der zuvor eingewechselte S.Schalnas schickte S.Ohle, der mit einem straffen Schuss den Gästetorhüter in Bedrängnis brachte, weil er den Ball nicht festhalten konnte und Rudolph mit einem zweiten Versuch den lang ersehnten Führungstreffer markierte. Die 81. Min. brachte dann das 2:0, als S. Rudolph mit einem energischen Angriff in den Strafraum vorstieß, dort auf C. Seidler passte und der ganz abgezockt mit einem Heber Lippert überwandt. In der 86. Min. dann auch noch das 3:0, das S. Rudolph erzielte, nachdem zuvor M. Schütze mit gutem Einsatz den Ball im Strafraum behauptete und auf S.Rudolph ablegte. Letztlich also ein versöhnlicher Ausgang, der jedoch lange auf sich warten ließ.