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Endstand: 4:1 (0:0)

Aufstellung:

 

P. Busse
 R. Haberland
S. Kollek
F. Jeske
A. Köppe
M. Schütze
A. Dieckmann
L. Kollek
P. Redmann
C. Seidler
S. Rudolph


Eingewechselt:

M. Schindelhauer (43.) für F. Jeske
S. Ohle (70.) für L. Kollek
F. Wartmann (80.) für C. Seidler

 

Tore:  C. Seidler, S. Ohle, 2x P. Redmann

 

Spät kam der WSV auf die Siegerstraße und auch das Ergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen, gemessen am Spielverlauf.

Gegen die ehrgeizigen Gäste sollte an diesem Tag ein Sieg her, aber die hatten etwas dagegen. So entwickelte sich von der ersten Minute an ein munteres Spielchen. Was fehlte, waren die erfolgsversprechenden Torraumszenen auf beiden Seiten. So tummelte man sich vorwiegend im Mittelfeld herum. Die ersten Akzente setzte der WSV, aber im weiteren Verlauf verpufften die Bemühungen und besonders konstruktiv sah es ab da nicht mehr aus, was der WSV bot. Der WSV schwächelte und machte damit die Gäste stark, die ihrerseits das Tempo anzogen und der WSV hatte alle Mühe, teilweise den Überblick zu behalten. Dennoch sprang nichts zählbares dabei heraus, denn der an diesem Tag souverän spielende Stefan Kollek bereinigte hinten die Gefahrenmomente. Den Rest erledigte Patric Busse im Tor. So wechselten beide Mannschaften torlos die Seiten.
In der zweiten Halbzeit setzte sich die Scenerie fort. Die Gäste versuchten weiter ihr Glück, aber der WSV hielt jetzt intensiver dagegen und erspielte sich so manche gute Einschussmöglichkeit, die jedoch allesamt vergeben wurden. Auf der anderen Seite musste Patric Busse einmal Kopf und Kragen riskieren, um ein Gästetor zu verhindern.

Dann doch der Doppelpack des WSV. In der 69. Min. erzielte Conny Seidler das 1:0, als Sebastian Rudolph einen Freistoß von Stefan Kollek auf den Schützen weiterleitete, der keine Mühe hatte, den Treffer zu erzielen. Bereits 3 Min. später machte sich Sebastian Ohle selbst das schönste Geschenk nach monatelanger Verletzungspause, als er 2. Min. nach seiner Einwechselung auf der linken Seite unwiderstehlich durchzog und den Ball im unteren langen Eck zum 2:0 unterbrachte. Nun wehnte sich der WSV auf der Siegestraße , aber die Gäste schlugen in der 76. Min zurück und erzielten einen sehr schön herausgespielten Anschlusstreffer. Nun begann wieder das Zittern. Dann aber hatte Philipp Redmann seinen Auftritt, als er in seiner unnachahmlichen Art zwei Mal knipste. Bei seinem ersten Treffer lieferte er sich mit dem Gästetorwart einen tollen Kampf um den Ball. Letztlich tanzte er ihn aus und markierte das 3:1. Sein zweiter Treffer entsprang einer ähnlichen Spielsituation. Nach einem tollen Zuspiel von Frank Wartmann blieb er wieder Sieger im Duell mit dem Torwart und erzielte so den Endstand von 4:1. Ein Spiel mit gutem Ausgang, im Ergebnis aber etwas zu hoch.