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Endstand: 2:1 (1:1)

Aufstellung:

 

M. Burmeister
 R. Haberland
S. Kollek
F. Jeske
F. Wartmann
M. Schütze
A. Dieckmann
L. Kollek
P. Redmann
C. Seidler
D. Müller


Eingewechselt:

H. Strohbecke
(45.) für D. Müller
M. Schindelhauer
(75.) für F. Jeske

 

Tore: 2 x  F.Wartmann

 

Der WSV gewann buchstäblich in der letzten Sekunde sehr schmeichelhaft gegen die Nachbarn aus Ziepel.
Nach dem Hinspielsieg sollte auch im Heimspiel  ein Sieg her. Zunächst sah es auch ganz danach aus, denn bereits nach drei Minuten stand es 1:0 für den WSV. Frank Wartmann brachte einen Freistoß unter Mithilfe eines Gästespielers, der den Ball unhaltbar ablenkte,im Tor unter.  Doch wer glaubte, der WSV würde im Gefühl des zeitigen Vorlaufs  sein Spiel aufziehen, sah sich sehr verwundert, denn danach kam nur noch sehr wenig. Die erwartungsvollen Zuschauer sahen  ein niveauarmes Spiel von beiden Teams. Die schwache Vorstellung der WSV-er  machte die Gäste stärker und stärker und der WSV sah sich immer wieder als der Gejagte, obwohl die Gäste durchaus nicht besonders gut spielten.  Die Aktionen spielten sich meist im Mittelfeld ab und beide Torhüter  verbrachten einen ruhigen Nachmittag, denn  Toraktionen blieben Mangelware. In der 43. Min. befand sich der WSV im kollektiven schlaf. Da Ronald Elfert nicht gestört wurde, fasste sich dieser ein Herz und zog einfach mal ab. Zu allgemeiner Verwunderung senkte sich der Ball hinter dem viel zu weit vor dem Tor stehenden Michael Burmeister ins Tor zum Ausgleich.
Die mahnenden Worte von Trainer Sebastian Wegner blieben ungehört, denn der WSV sah sich auch in der zweiten Halbzeit nicht in der Lage, ein besseres Spiel aufzuziehen. Es sah teilweise schon sehr hilflos aus, was da geboten wurde.  Und der quirlige Ulrich bei den Gästen blieb oft  Sieger gegen drei WSV-er. Ansonsten blieben aber auch die Gäste vor dem Tor des WSV harmlos. Als sich  wohl alle schon mit einem Unentschieden abgefunden hatten, ist Conny Seidler  im Gästestrafraum  zu Fall  gebracht worden. Den fälligen Strafstoß (ein berechtigter, wie auch die Gästebank anerkannte) brachte Frank Wartmann zum schmeichelhaften 2:1 für den WSV im Tor unter. Ein Wimpernschlagfinale, denn nach dem anschließenden Anstoß beendete der Schiedsrichter  das Spiel.