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Endstand: 1:0 (0:0)

Aufstellung:

P. Busse
H. Strohbecke
S. Kollek
F. Jeske
A. Köppe
M. Schindelhauer
A. Dieckmann
R. Haberland
F. Wartmann
S. Ohle
P. Redmann


Eingewechselt:

?

C. Seidler 45. M. Schindelhauer
L. Kollek 85. R. Haberland


Tor: -

So dicht liegen Freud und Leid nebeneinander. Noch vor Woche freut sich die Mannschaft über einen nicht erwarteten Sieg gegen den BBC und nun bekommt sie einen Dämpfer von den bis dahin punktlosen Genthinern. Dabei lag es gar nicht daran, dass die Mannschaft etwa schwächer aufgestellt gewesen sein könnte. Am Anfang tat sich der WSV schwer im eigegen Spielaufbau. Dabei produzierten Einige so manchen Stockfehler auf dem nassen Rasen und machten so die Genthiner stark, die übrigens nicht so schlecht spielten, wie es der Tabellenstand ausdrückt. Für die Gastgeber ergaben sich deshalb gelegentliche Einschussmöglichkeiten. Die gefährlichste allerdings war ein Lattenstreifer etwa nach 20 Min. Aber auch der WSVspielte immer wieder nach vorn, aber vor dem Tor war dann Schicht im Schacht. Trotzdem, die Chancen waren da, das eine oder andere Tor zu machen. Die Klarste hatte wohl Philipp Redmann, als er 2 Meter vor dem fast leeren Tor stand, aber mit dem Ball auf dem Kopf nichts anfangen konnte und deshalb den Ball in die Hände des Torwarts abtropfen ließ. Es blieb somit bei dem 0:0 bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, allerdings dominierte der WSV jetzt das Spiel , aber klarste Einschussmöglichkeiten wurden vergeben und zwei Lattenknaller kamen dazu. In die Drangperiode des WSV wagten sich die Gentinner bis in den Strafrtaum des WSV und unter Mithilfe von Ronny Haberland, der in dieser Situation, statt den Ball einfach rauszuschlagen, dem Gegenspieler den Ball vorlegte und dieser einfach zum 1:0 unter die Lattenkante abzog. Patrick Busse hätte diesen Ball vielleicht noch halten können, aber der Ball kam wohl zu überraschend.
Nun war es aber mit der Herrlichkeit der Genthiner ganz vorbei, denn der WSV setzte alles auf eine Karte und schnürte die Gastgeber im eigenen Strafraum ein. Stefan Kollek wirbelte im Mittelfeld und sogar Patrick Busse verteilte die Bälle an der Mittellinie. Aber alles, was der WSV an diesem Tag unternommen hat, der Ball wollte einfach nicht über die Linie, wobei die Genthiner ihr Tor bis zum Umfallen verteidigten.
Alles in allem: Die Verteidigung hat einen guten Job gemacht. Es würde deshalb nicht gerecht sein, die Niederlage am Fehler von Ronny Haberland festzumachen, denn dieser kann immer wieder mal passieren. Und ein Tor kann immer wieder mal fallen. Aber das Spiel nach vorn und insbesondere im Strafraum der Gastgeber war an diesem Tag sehr mangelhaft, denn aus den vielen, vielen Chancen hätte mehr gemacht werden müssen. Da dies nicht passiert ist, blieb es bei diesem Ergebnis zur grenzenlosen Freude der Genthiner. Wie sagte Fabian Jeske: " An dieser Niederlage sind wir selbst schuld"
Nun kommt es darauf an, dass am kommenden Samstag wieder alle an Deck sind und die Mannschaft den Fans zeigt, dass sie auch Tore schießen kann.?