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Endstand: 3 : 1   (1:0)

Aufstellung:

 

K. Schrader
B. Scheibner
S. Schalnas
L. Kollek
M. Bleis
N. Lippert
R. Haberland
M. Haberland
S. Kollek
F. Manthey
S. Rudolph

 

Eingewechselt:


F. Wartmann für B. Scheibner 63 min

M. Piehl       für L. Kollek       85 min

  

Tore:  F. Mathey, S. Rudolph

 

 Wörmlitz: (khk)

Im Spitzenspiel der Kreisliga hatte der WSV 90 (Zweitplatzierter) den Spitzenreiter aus Niegripp zu Gast. Es ewntwickelte sich von Beginn an ein schnelles, sehenswertes Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams erarbeiteten sich im Verlauf der ersten Halbzeit oftmals gute Einschussmöglichkeiten. Bereits in der 4. Minute setzte Sebastian Rudolph ein Ausrufezeichen für den WSV, das aber zu unplatziert abgeschlossen wurde. Beiden Teams war der absolute Siegeswillen anzusehen, was sich in einem intensiven Zweikampfverhalten zeigte und meistens die Fairness nicht auf der Strecke blieb. Auch die Gäste tauchten immer wieder gefährlich vor dem Wörmlitzer Gehäuse auf und bestätigten ihren Platz als Spitzenreiter und möglicher Aufstiegsaspirant. 

In einer solchen Druckperiode führte ein Foul im 16er zu einem Strafstoß für Niegripp in der 19. Minute,  der aber über die Latte gesetzt wurde. In der 22. Minute war das ganze Können des Wörmlitzer Keepers gefragt, der einen harten Schuss von Kevin Kübler parierte. In der 32. Minute machte Ben Scheibner in letzter Sekunde eine Großchance der Gäste zu nichte. Aber auch die Platzherren blieben nichts schuldig und Florian Manthey erzielte in der 46. Minute das Führungstor zum 1 : 0 für den WSV.

Minuten nach Wiederbeginn war einem Weitschuss von Stefan Kollek nur das Alu im Weg. In dieser Phase erhöhte der Tabellenführer den Druck und Kevin Kübler erzielt in der 57. Minute den verdienten Ausgleich zum 1 : 1. 

Dann die 75. Minute, die den Wörmlitzern für immer im Gedächnis bleiben wird. Bei einer hohen Eingabe kam es zum Luftkampf per Kopf zwischen dem Wörmlitzer Sebastian Rudolph und Thomas Böttcher, der ein Eigentor zum 2 : 1 nicht verhindern konnte. Dabei ging das Alutor zu Bruch, was an den Torbruch am 1. April 1998 in Madrid zwischen Real und dem BVB beim Champions League Spiel erinnerte. 

 

Viele fleißige Hände befestigten ein mobiles Trainingstor, das dann vom Schiedsrichter, Detlef Mittelstädt, ordnungsgemäß abgenommen wurde. In der verbleibenden Schlussviertelstunde gelang dann S. Rudolph in der 83. Minute  noch das endgültig klärende Schlussresultat zum 3 : 1.